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Frage von Peter W. •

Frage an Martin Gerster von Peter W. bezüglich Soziale Sicherung

Die Krebsberatungsstellen, von denen es viel zu wenige gibt, müssen jedes Jahr hoffen, dass sie wieder einen Zuschuss bekommen. Der Etat von beträgt ca. 170000,00 bis 200000,00€ für Miete, Bürokraft, Sozialpädagogin und Psychologin. Für 2017 kam das Geld z.B. erst im Juli 2017 zur Auszahlung. Manche Krebsberatungsstellen konnten deshalb wichtige Mitarbeiter nicht halten. Dieses Problem wäre gut zu lösen, wenn die Arbeit der Krebsberatungsstellen von den Krankenkassen finanziert würde, die auch jetzt ca. 1/3 der Kosten tragen. Dies könnte analog zu den sozialpsychiatrischen Leistungen geschehen. Würden Sie sich dafür einsetzen, dass auf diese Weise die Finanzierung auf eine stabile Basis gestellt wird?

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Antwort von
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Sehr geehrter Herr Dr. Weyland,

vielen Dank für Ihre Anfrage zum Thema Krebsberatungsstellen. Ich bin wie Sie der Meinung, dass diese in Zukunft besser finanziert werden müssen, denn sie leisten einen unverzichtbaren Beitrag bei der Unterstützung und Beratung von Patienten und deren Angehörigen. Angesichts der der hohen Überschüsse der Krankenkassen halte ich eine Finanzierung der Krebsberatungsstellen durch die Kassen für gerechtfertigt. Dies würde meines Erachtens auch zu einer Angebotsverdichtung führen, die gerade Patienten aus dem ländlichen Raum zu Gute kommen würde.

Mit freundlichen Grüßen
Martin Gerster

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