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Martin Dulig
SPD
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Frage von Stephanie H. •

Frage an Martin Dulig von Stephanie H. bezüglich Familie

Sehr geehrter Landtagsabgeordneter,
der Sächsische Hebammenverband beglückwünscht Sie zur Wahl.

Zu Ihrer freundlichen Verwendung senden wir Ihnen die Forderungen des Sächsischen Hebammenverbandes, die in die Regierungsprogramme aufgenommen werden sollen.
Diese werden wir in den kommenden Tagen an die einzelnen Fraktionen senden und um Aufnahme im Regierungsprogramm bitten.

1. Die zeitnahe Umsetzung der Akademisierung der Hebammen in Sachsen
2. Schaffung bzw. Unterstützung bei der Einrichtung eines Geburtshilfestärkungsgesetzes
3. Umsetzung des nationalen Gesundheitsziels "Gesund rund um die Geburt"
4. Regelmäßig stattfindender Runder Tisch
5.Erhalt der Koordinierungsstelle "Hebammen in Sachsen"
6. Sicherstellung der Wahlfreiheit des Geburtsortes
7. Einrichtung mehrerer hebammengeleiteter Kreißsäle (Modellprojekte)

Ausführliche Informationen senden wir Ihnen auf Wunsch gern zu.

Zu welchen unserer Forderungen sehen Sie sich in der Lage sich zu positionieren und in welcher Form werden Sie deren Umsetzung vorantreiben?

Wir bedanken uns freundlich und verbleiben in Erwartung Ihrer Antwort!

S. H.
1.Vorsitzende SHV e.V.

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Antwort von
SPD

Sehr geehrte Frau H.,

vielen Dank für die Forderungen, die Sie und Ihr Verband mir zugeschickt haben. Ihre Forderungen unterstützen wir. Viele davon sind schon Teil unseres Regierungsprogramms, in dem wir als SPD Sachsen schon im Juni unsere Forderungen zur Landtagswahl beschlossen haben. Die Unterstützung der Modellprojekte zu den hebammengeleiteten Kreissälen haben darin etwa ein eigenes Unterkapitel, und auch die Akademisierung des Hebammenberufs fordern wir dort.

Es ist uns wichtig, den Hebammenberuf zu stärken und die Hebammenversorgung auch in der Fläche zu erhalten. Deshalb haben wir die Koordinierungsstelle „Hebammen in Sachsen“ eingerichtet und mit dem „Landesprogramm zur Sicherung der Hebammenversorgung“ für eine bessere Unterstützung der Hebammen gesorgt. Auch Ihren anderen Forderungen stehen wir sehr offen gegenüber.

Wir nehmen die Punkte daher gerne mit in die Sondierungsgespräche mit der CDU und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie ggf. in die daran anschließenden Koalitionsverhandlungen.

Mit freundlichen Grüßen
Martin Dulig

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