Fragen und Antworten

Portrait von Martin Cammerer
Antwort von Martin Cammerer
FDP
• 12.03.2011

(...) Ich möchte dafür eintreten, dass junge Menschen sich nach der Schulzeit für ein soziales-, ökologisches Jahr, sich im Denkmalschutz, oder dem Friedensdienst bei der Bundeswehr engagieren. Dafür muss in den Schulen mehr geworben werden. (...)

Portrait von Martin Cammerer
Antwort von Martin Cammerer
FDP
• 31.01.2011

(...) Ich engagiere mich seit vielen Jahren in der Bürgerinitiative MUT, die einen Menschen- und Umweltgerechten Ausbau der Rheintaltrasse fordert. Ich sehe es als unabdingbar, dass in baldiger Zukunft die Rheintalstrecke entlastet wird, damit dem Nahverkehr wieder mehr Raum gegeben werden kann. Verbesserungen im Nahverkehr in unserer Region hängen sehr stark von der Rheintalstrecke der DB ab. (...)

E-Mail-Adresse

Über Martin Cammerer

Berufliche Qualifikation
Landwirtschaftsmeister
Geburtsjahr
1957

Martin Cammerer schreibt über sich selbst:

Portrait von Martin Cammerer

53 Jahre, verhaeiratet, zwei Kinder
Ausbildung zum Landwirtschaftsmeister
Inhaber von drei Bio-Märkten
Engagiert in der Bürgerinitiative MUT
seit 6 Jahren Stadtrat in Bad Krozingen für die FDP
Vorsitzender des FDP Stadtverbandes
Sprecher des Agrar- und Verbrauchertages der FDP Südbaden

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Baden-Württemberg Wahl 2011

Angetreten für: FDP
Wahlkreis: Breisgau
Wahlkreis
Breisgau

Politische Ziele

Liberale Umwelt- und Energiepolitik:

Durch Umwelttechnologien Arbeitsplätze sichern

Biotechnologie und moderne Umewelttechnik stärken

Ziele der Bürgerinitiativen zu Baden 21 unterstützen und fördern

Durch Lärmschutz mehr Lebensqualität für Anwohner, sowie eine höhere Akzeptanz für den dringen notwendigen Ausbau unserer Straßen- und Schienenwege erreichen.

Der Lärm muss ander Quelle bekämpft werden-deshalb setze ich mich für die Streichung des Schienenbonus und für lärmdifferenzierte Trassenpreise ein

Für eine verträgliche Retention am Rhein mit Schlutenlösung one ökologische Flutungen

Verbesserung der Energieeffizienz in Industrie, Landwirtschaft, Gewerbe und Hausahlten

Partnerschaft zwischen Naturschutz und nachhaltiger Landwirtschaft fördern

Änderung der Ausgleichsregelung für naturschutzrechliche Eingriffe

Liberale Politik für den Mittelstand:

Für die FDP und mich sind die kleinen und mittleren Unternehmen nicht nur die Garanten für das Gedeihen unseres Wirtschaftsstandorts, sie sorgen für die Ausbildung unserer jungen Menschen und geben ihnen damit sowohl wirtschaftlich als auch in einem umfassenderen Sinn Zukunft. Sie zahlen hier Steuern, investieren und beschäftigen einen Großteil der Menschen. Gerade die Wirtschaftskrise und die Entwicklung der letzten Monate hat gezeigt, dass der Mittelstand auch Garant für die Stabilität unseres Wohlstandes ist. Deshalb wird meine liberale Politik alles daran setzen, eine gute Politik für diesen Mittelstand voranzutreiben.

Es muss auch weiterhin eine Kultur für Selbstständigkeit und unternehmerisches Handeln geben. Durch ein mehr an Verrantwortung muss es auch ein mehr an Chancen und Freiheit geben können.

Leistung und Eigeninitiative müssen sich nicht nur lohnen, sondern auch gewürdigt werden.

Liberale Politik für den ländlichen Raum:

Erhaltung der guten Lebensqualität auf dem Land durch wohnortnahe Schulversorgung. Jedes Kind soll nach seinen Fähigkeiten gefördert und gefordert werden.

Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs und die Ausweitung des Breitbandnetzes

Ausbau der Kinderbetreuungsmöglichkeiten

Die Landwirtschaft bildet schwerpunktmäßig im ländlichen Raum eine wichtigen Wirtschaftssektor. Die Landwirtschaft sorgt für die Offenhaltung und Pflege unserer vielfältigen Kulturlandschaft. Mit dem Weinbau gilt es einen auch für den Tourismus wichtigen und prägenden Bereich zu schützen. Ich trete deshalb für die Beibehaltung der bestehenden Anbauregelungen im Weinbau auf EU Ebene ein. Für den Steillagenweinbau bedarf es spezieller Unterstützung und Vermarktungskonzepte.

Verlässliche Rahmenbedingungen und fairer Wettbewerb innerhalb der EU sind noch lange nicht erreicht. Deshalb braucht es auch weiterhin einen Ausgleich durch eine starke Säule in der Agrarpolitik

Seltene Arten und Biotope existieren vor allem auf extensiv bewirtschafteten landwirtschaftlichen Flächen, diese müssen in Zukunft stärker durch Programme wie MEKA sichergestellt werden.

Meine liberale Politik für Menschen mit Behinderung:

Die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen gemeinsam mit deren Selbsthilfeverbänden umsetzen.

In den Hilfesystemen verstärkt auf Transparenz und Kundensouveränität setzen.

Investitionsförderung für innovative Wohn- und Assistenzkonzepte, d. h. neue personenzentrierte Leistungen für die Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt und Unterstützung beim Wohnen durch Selbsthilfeverbände unter Einbeziehung der Kommunen entwickeln.

Regelungen in der Eingliederungshilfe für behinderte Menschen überwinden, die die Durchlässigkeit zwischen unterschiedlichen Hilfeformen einschränken.