Frage an Marlies Volkmer von Günther S. bezüglich Deutsche Einheit / Innerdeutsche Beziehungen (bis 1990)
Sehr geehrte Frau Dr. Volkmer,
als Dresdner habe ich nur eine Frage:
Wie will die SPD durch den Bundestag die Landesregierung Sachsen dazu zwingen, eine durchgreifende Verbesserung der Lebensverhältnisse an der B 170 durchzusetzen. Als "Eingeborener" im Osterzgebirge muß man den Eindruck gewinnen, daß Dresden große Teile seines Naherholungsgebietes abgeschrieben hat.
Neben dem Schwerlastverkehr auf der Transitstrecke, der noch einige Jahre die Einwohner belasten wird, steht nun auch noch fest, daß die Flutschäden an der Weißeriztalbahn nur bis Dippoldiswalde beseitigt werden sollen. Damit geht auch der Tourimus "den Bach" runter
Sehr geehrte Frau Doktor, setzen Sie sich bitte für eine Änderung der Zustände ein Es geht auch um die Gesundheit der Bürger an der B 170.
Günther Scheinpflug, früher Kipsdorfer jetzt Dresdner.
:
Sehr geehrter Herr Scheinpflug,
vielen Dank für Ihre Frage auf Kandidatenwatch. Ich halte die Situation an der B170 für ebenso problematisch wie Sie. Für die Regelung verkehrspolitischer Fragen ist - wie Sie richtig feststellen - vor allem die Landesregierung verantwortlich. Ich werde mich deshalb mit der verkehrspolitischen Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Simone Raatz, MdL in Verbindung setzen, um die Lösungsmöglichkeiten bezüglich der B170 zu diskutieren. Das wird aus terminlichen Gründen erst nach der Bundestagswahl möglich sein.
Da ich Sie dann über Kandidatenwatch vermutlich nicht mehr erreichen kann, schlage ich Ihnen vor, mir Ihre E-Mail-Adresse mitzuteilen, damit ich Sie über das Ergebnis meiner Bemühungen informieren kann.
Mit freundlichen Grüßen
Marlies Volkmer