Frage an Markus Sackmann von Maria E. bezüglich Bildung und Erziehung
Ich bin als Grundschullehrerin seit 6 Jahren in Oberbayern tätig. Seit März 2007 habe ich ein Kind und möchte zum Schuljahr 2008/09 mit 10 Wochenstunden arbeiten. Mein Versetzungsantrag in die Oberpfalz wurde jedoch wieder nicht genehmigt. Grund: 10 Stunden seien zu wenig! Wo bleibt denn da die so gepriesene Familienfreundlichkeit? Ich möchte mich in erster Linie um die Erziehung meines Kindes kümmern und mit einigen Stunden wieder in den Beruf zurückkehren. Leider ist mir dies nicht möglich! Eine Vereinbarkeit von Familie und Beruf sehe ich momentan überhaupt nicht gewährleistet! Soll ich wegen 10 Stunden bis nach Oberbayern (140 km einfach) fahren? Oder soll ich 29 Stunden unterrichten und die Erziehung Anderen überlassen, nur damit ich in die Oberpfalz komme? Ich finde es eine Frechheit, wie hier mit manchen Leuten umgegangen wird!
Sehr geehrte Frau Eichinger,
im Auftrag von Herrn Staatssekretär Sackmann haben wir Ihre Mail an Herrn Sibler, Staatssekretär im Bayerischen Kultusministerium weitergeleitet. Sobald wir eine Antwort erhalten, melden wir uns wieder.
Mit freundlichen Grüßen
i.A. Birgit Lehner
Büro Sackmann,MdL
Staatssekretär