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Markus Matthießen
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Frage von Mario S. •

Frage an Markus Matthießen von Mario S. bezüglich Verkehr

Ich möchte die bis jetzt leider unbeantwortete Frage von H. S. ergänzen. Im Rahmen der Verkehrskonferenz in Lauenburg wurde deutlich, dass die Landesregierung in Kiel offensichtlich nicht mal den Ansatz einer mittel- und langfristigen Verkehrskonzeption für das hiesige Dreiländereck hat. Die jetzige Situation ist in allen Punkten reines Stückwerk. Richtig ist, dass eine Komplettlösung im Augenblick nicht finanzierbar wäre. Aber das kann nicht als Entschuldigung für planerische Untätigkeit gelten.

Was gedenken Sie konkret zu tun, damit es endlich zu einer entsprechenden Planung für den Raum Geesthacht-Lauenburg-Boizenburg bzw. Lüneburg - Büchen kommt und zwar koordiniert Strasse, Schiene, Fluss/Kanal?

Mit freundlichen Grüssen Mario Scheuermann

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Scheuermann,

zunächst einmal vielen Dank für Ihre Anfrage sowie Ihre Kommentare zur Verkehrskonferenz in Lauenburg. Die Sicht eines relativ neutralen Beobachters ist manchmal sehr hilfreich.
Ihre Situationsbeschreibung trifft größtenteils zu. Aus heutiger Sicht war es ein großer Fehler, dass der Ausbau der B5 zur A 25 incl. Umgehungsstraßen in Geesthacht und Lauenburg nach der Deutschen Einheit von Schleswig-Holstein nicht mit aufgenommen wurde in die "Verkehrsprojekte Deutsche Einheit".
Zur Beantwortung Ihrer Frage:
Konkret werde ich mich weiterhin dafür einsetzen, dass es zu einer abgestimmten mittel- und langfristigen Planung zwischen den Ländern (S-H, M-V und Nds.), dem Bund und der Bahn (wg. Elbbrücke) kommt. Ein Neubau der Elbbrücke wird in etwa 20 Jahren anstehen, daher halte ich es aufgrund der langen Vorlauf- und Planungszeiten für erforderlich, dass bereits jetzt mit den Abstimmungen der Beteiligten begonnen wird, damit alle Beteiligten auch wissen, welche Lösung für die Zukunft gemeinsam verfolgt werden soll. Wenn alle Beteiligten an einem Strang und dann noch in die gleiche Richtung ziehen, wird auch eine vernünftige Lösung dabei herauskommen.

Mit freundlichen Grüßen

*Markus Matthießen, MdL*