Frage an Markus Klimke von Niklas R. bezüglich Wirtschaft
Sehr geehrter Herr Klimke,
Hamburg braucht seine Industrie, möchte es nicht in den Club der Nettoemfänger des Länderfinanzausgleiches absinken. Da kommt auch ihre Partei nicht herum. Nun produziert der größte industrielle Arbeitgeber Hamburgs Großwaffensysteme zur Bekämpfung massiver Strukturen innerhalb ziviler Ballungszentren. Dafür wurde eigens in Finkenwerder eine Startbahn angelegt und verlängert. Ausgerechnet die neueste Entwicklung ist kürzlich medienwirksam nach Singapur ausgeliefert worden, einer Brutstätte des internationalen Terrorismus.
Es steht zu befürchten, dass diese Unterstützung nicht unbeantwortet bleibt und Hamburg erneut in das Fadenkreuz der zivilisierten Welt gerät. Welche Konzepte verfolgt die PARTEI, um hier Schaden von der schönsten Stadt der Welt abzuwenden?
Mit freundlichen Grüßen,
N. Redder
Lieber Niklas Redder,
da unser Zweckbündnis mit der Pogo-Partei von 2005 bisher nicht aufgekündigt wurde, wir uns zwar noch nicht in Koalitionsverhandlungen befinden, läßt sich dennoch klipp und klar sagen, daß die Antwort auf Ihre Frage der Bürgermeisterkandidat der POP, Vincent Burmeister, bereits so formulierte, und ich zitiere: "Ich zitiere hier einmal kurz aus unserem Programm: ´Um der terroristischen Gefahr entgegen zu wirken, werden wir ALLE potentiellen Ziele von Terroristen prophylaktisch sprengen!´"
Wirtschaftlich muß man ab und an auch Position beziehen, wir sehen das nicht anders.
Es bedankt sich für Ihre Frage...
Ihr Spitzenkandidat der Herzen für Altona
Markus Klimke