Frage an Markus Klimke von Karin S. bezüglich Familie
Sehr geehrter Herr Klimke ...
... ohne die kreativen Potentiale, die sich durchaus aus der Konstellation aus junger aufstrebender PARTEI und unverbrauchten Politikern - die noch nicht desillusioniert sind, noch voller Ideale stecken - ergeben, negieren zu wollen, möchte ich sie dennoch fragen, inwiefern sie von der Verwandtschaft mit einem "alten Politik-Hasen" wie Jürgen Klimke profitieren. Sehen sie in ihm einen Türöffner alá Nestor Kirchner, Bill Clinton oder Benazir Bhutto oder eher eine Hypothek - eine Belastung hinsichtlich dessen, dass ihnen vorgeworfen werden könnte, wenn nicht eine Dynastie begründen zu wollen, denn zumindest doch, dass ein weiteres mal das sprichwörtliche "Vitamin B" darüber entscheidet, wer in Zukunft entscheidet?
Hochachtungsvoll
K. Schunke
Liebe Karin Schunke,
ich bedanke mich für Ihre Frage,
aber sie verdrehen da etwas: Im Alter und politisch zwar weiter fortgeschritten, ist genau das der Grund, was Jürgi an der jungen Wählerschaft fehlt. Nämlich genau jene: Die junge Wählerschaft! Dafür bin eher ich zuständig, und wenn es dann um eine weniger konservativ geprägte Partei wie Die PARTEI geht -- da kocht das eine und andere Mal der Neid hoch und löst hitzige Diskussionen aus.
Gerade in Zeiten, in denen die CDU an Ihrer Ausrichtung feilt und mäkelt, daß soziale Interessen und Politik manchmal auch ganz wichtig seien, wandert der Blick zu jenen, die sozialpolitische Verantwortung zu übernehmen verstehen. Unsere kernsoziale und humane Ausrichtung ist hier sicherlich, und vor allem nachgerade, ein familiärer Wegweiser, eine Stadt wie Hamburg politisch nicht als Konglomerat aus Machtfunktionen, Monetär- und Menschenmaterial zu sehen, sondern so, wie wir sie empfinden: Als Familie.
Es grüßt Sie
Ihr Spitzenkandidat der Herzen für Altona
Markus Klimke
Weitere Fragen an Markus Klimke
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