Wie ist ihre Positionen zum 9 euro ticket?
Sehr geehrter Herr Hofmann,
was ihr ihre Positionen um Bundes 9 Euro ticket?
würden sie eine Hessiche Version unterstützen da der Bund bei einem dauerhaften Ticket versagt hat?
Wenn nein warum?
Wurde das thema im "Ausschuss für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen" besprochen?
Meine zweite frage ist, wie kann Fulda noch besser im Öffentlich netzt angeschlossen werden?
Wie kann es sein das FULDA gießen über 2 stunden mit der bahn dauert und die bis heute Diesel Loks durch Fulda fahren die wie alle verbrennen Tausende tote in Deutschland versuchen.
meine letzte frage ist, Wo kann ich alle ihre Lobby kontakte und Nebeneinkünfte einsehen.
Danke für die Transparenz und eine genaue Antwort.
Mit freundlichen grüßen
Felix B.
Das 9-Euro-Ticket war als eine einmalige, zeitlich limitierte Entlastung-Maßnahme als Reaktion auf die Ausnahme-Situation nach Beginn des Angriffskrieges gegen die Ukraine eingeführt worden. Es ist ein großer Erfolg, dass am 1. Mai 2023 das Deutschlandticket für 49 Euro bundesweit an den Start ging und damit eine Fortsetzung für ein unkompliziertes Flatrate-Ticket möglich wurde. Wir in Hessen haben mit dem Senioren-, Schüler- und Landesticket bereit für eine Blaupause für das Deutschlandticket gesorgt. 49 Euro im Monat für das Deutschland-Ticket, das ist im Vergleich zu den früheren Preisen für Monats- und Jahreskarten ein sehr attraktives Angebot. Für Hessinnen und Hessen, die über kein eigenes oder ein geringes Einkommen verfügen und deshalb Wohngeld, Bürgergeld, Sozialhilfe oder Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz erhalten, hat das Land eine zusätzliche Vergünstigung auf den Weg gebracht. Diese Menschen können für 31 Euro ein vergünstigtes Deutschland-Ticket kaufen. Wir Grünen haben im Hessischen Landtag außerdem erreicht, dass ein kostenloses Ausflugsticket für Schüler*innen zur Verfügung gestellt wird. Damit können Schüler*innen ab dem neuen Schuljahr bei Schulfahrten innerhalb Hessens die öffentlichen Verkehrsmittel kostenlos benutzen.
Die Stadt Fulda ist in der komfortablen Lage bereits durch einen großen ICE-Bahnhof und zahlreichen Regional- und Nahverkehrsstrecken sehr gut im öffentlichen Schienenverkehrsnetz angeschlossen zu sein. Dennoch sollten Potenziale v.a. hinsichtlich kürzerer Fahrzeiten und höherer Frequenz fortlaufen ausgebaut werden. Erst kürzlich wurde die Trassenführung für die Neubaustrecke Fulda-Frankfurt präsentiert, welche den Schienenverkehr auf der stark belasteten Strecke künftig flüssiger und schneller machen wird. Im hessischen Verkehrsministerium unter Tarek Al-Wazir wird intensiv an der Reaktivierung von stillgelegten Schienenwegen gearbeitet. 24 dieser Strecken befinden sich in einer vertieften Betrachtung. Konkrete Planungen laufen gegenwärtig für drei Strecken: Für die Horlofftalbahn von Wölfersheim nach Hungen, wo Ende 2025 der Betrieb wiederaufgenommen werden soll, für die Lumdatalbahn von Lollar nach Londorf und für eine innerörtliche Verbindung vom Bahnhof Neu-Isenburg ins Stadtzentrum. Für acht weitere Strecken in Hessen laufen Voruntersuchungen bzw. Machbarkeitsstudien. Große Infrastrukturprojekte wie Reaktivierung und Elektrifizierung bringen eine gewissen Planungs- und Umsetzungsdauer mit sich. Hessen befindet sich allerdings auf einem guten Weg. Durch die Reaktivierungsprojekte, Investitionsprogramme Rhein-Main-Plus und S-Bahn-Plus und zusätzliche Schienenprojekte im Fernverkehr erwartet Hessen viele hundert neue, erneuerte, elektrifizierte oder sanierte Schienenkilometer.
Auf meiner Website können sie alle relevanten Information zu meiner Person, meinen Mitgliedschaften und Aktivitäten sehen: www.markus-hofmann-mdl.de