Markus Benz
DIE VIOLETTEN
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Frage von Friedrich S. •

Frage an Markus Benz von Friedrich S. bezüglich Finanzen

Sehr geehrter Herr Benz,
viele Menschen gehen gar nicht mehr zur Wahl, da sie der Meinung sind, sie hätten nur die Wahl zwischen "Schlecht" und "noch Schlechter".
So habe ich mich ein wenig mit den kleineren Parteien befasst.
Da gibt es viele Parteien, die für ganz bestimmte Themen sind. Wie beispielsweise die Grünen sehr Umweltschutz-Lastig sind, die Linkspartei mehr so in die Soziale Richtung geht, dann gibt es eine Menge Rentner -Parteien sowie Kirchliche wie beispielsweise die Partei Bibeltreuer Christen.

Bei den Violetten scheint es etwas anders zu sein. Da sehe ich irgendwie alles miteinander vereint, also Umwelt- und Tierschutz, Menschenrechte, Soziales und Freiheit. Sehe ich das richtig?

Allerdings habe ich einen Widerspruch im Wahlprogramm.
Sie schreiben, wie Sie die Staatsverschuldung bekämpfen wollen, dabei fordern Sie allerdings auch, dass die Geldschöpfung wieder in Demokratische Hände kommt, also Geldschöpfung durch den Staat. Meinen Sie nicht, dass es angesichts einer starken Lobby schwierig sein wird, solche für die Menschen richtigen Dinge durchzusetzen?

Und wie darf man das mit der Spiritualität verstehen?
Meinen Sie nicht, dass viele Menschen dabei denken werden, es wären "ein paar durchgeknallte Leute" bzw. "eine Sekte"?

Ich kann mir gut vorstellen, dass wenn Ihre Partei irgendwann eine gewisse Stärke erlangt, man dies gegen die Violetten einsetzen wird. So wie man den Kommunismus und die SED gegen die Linkspartei einsetzt um den Leuten Angst zu machen, sie überhaupt zu wählen.

Was sagen Sie den Leuten, die Angst haben, die Violetten zu wählen, weil das ja "für Deutschland verheerend" wäre, aus eben den genannten Gründen.

Ich hoffe Sie können noch vor dem 27. September antworten.

Viele Grüße
Friedrich Schmidt

Antwort von
DIE VIOLETTEN

Lieber Friedrich Schmidt,

Vielen Dank für Ihre Anfrage. Die Violetten streben in der Tat eine tiefgreifende strukturelle Veränderung unseres Finanzsystems an, dem eine Schlüsselrolle zukommt. Geld sollte seine ursprüngliche Funktion als Tauschmittel zurückerhalten, es zu horten durch z.B. Negativzinsen unattraktiv gemacht werden.

Durch ein existenzsicherndes bedingungsloses Grundeinkommen für jeden Bürger von der Wiege bis zur Bahre, das monatlich quasi als Steuerfreibetrag ausbezahlt wird, schaffen wir für alle die gleiche Ausgangsbasis, kreativ zum Wohle des Ganzen tätig zu werden, denn freiwillig geleistete Arbeit ist ungleich sinnstiftender und effektiver, als durch Existenznot erzwungene Arbeit.
Das Grundeinkommen stellt darüberhinaus die Menschen auf eine gleiche Wertigkeitsstufe und erkennt das Lebensrecht eines jeden bedingungslos an. Und schliesslich wird es die Machtstrukturen entscheidend verändern; die Parteien, Gewerkschaften und sonstigen Interessenverbände werden an Macht und Einfluß verlieren, weil die Menschen dann wirklich frei und damit weniger lenkbar sind.

Verkürzt gesagt wollen wir ernst machen mit der freiheitlich demokratischen Grundordnung und wir wollen eine echte Marktwirtschaft.

Als spirituelle Menschen haben wir größtenteils den Denkrichtungswechsel (Paradigmenwechsel) bereits vollzogen, dass nämlich der Geist, das Bewusstsein die Ursache aller physischen Erscheinungsformen ist. Die neuesten Erkenntnisse der modernen Naturwissenschaften wie Quantenphysik, Biophysik, Zellbiologie und Hirnforschung bestätigen uns heute eindrucksvoll, was die Mystiker der Menschheit seit dreitausend Jahren versuchen, zu vermitteln.
Wir Menschen sind die Schöpfer unserer Realität, durch das was wir aus tiefstem Herzen denken, reden und tun. Deshalb stehen die Lobbyisten mit ihrer ganzen Medienmacht auf verlorenem Posten, wenn sich erst einmal das Bewusstsein dieser Zusammenhänge bei einer ausreichenden Zahl von Menschen eingestellt hat. Die Violetten sehen sich als Impulsgeber, zu diesem Bewusstsein zu gelangen.

Gerne stehe ich Ihnen zu weiteren Fragen im persönlichen Mailaustausch oder am Telefon zur Verfügung, s.u. oder auf unserer Internetseite. Auf unseren Informationsständen mache ich regelmäßig die Erfahrung, dass der Bedarf an spirituellen Inhalten bei den Menschen sehr groß ist. Da wir alle gefordert sind, unseren Teil der Verantwortung für das Ganze zu übernehmen, können wir am leichtesten bei uns selbst anfangen mit der Veränderung und so auf unsere Mitwelt ausstrahlen. Die Aufmerksamen nehmen uns als das wahr, was wir tatsächlich sind.

Mein persönlicher Wahlspruch ist frei nach Mahatma Gandhi: "Wir trachten nicht danach, die Welt zu verändern; wir trachten danach, die Veränderung zu sein, die wir in der Welt zu sehen wünschen!"

In diesem Sinne herzliche Grüße in meine Heimatstadt Offenburg

Markus Benz
Landessekretär &
Direktkandidat im Wahlkreis 281 Freiburg
Platz 1 der Landesliste BW