Fragen und Antworten

Frage von Jens R. • 03.09.2013
Portrait von Marko Müller
Antwort von Marko Müller
DIE LINKE
• 04.09.2013

(...) Ziel linker Drogenpolitik ist es, drogenbedingte Probleme zu reduzieren und Rahmenbedingungen für einen verantwortungsvollen Umgang mit Rauschmitteln herzustellen. DIE LINKE setzt sich für eine Gesellschaft ein, die nicht auf Strafe und Repression gegen Drogenkonsumentinnen und -konsumenten setzt, sondern mit Prävention und Aufklärung dem Drogenmissbrauch vorbeugt und Abhängigen hilft. (...)

E-Mail-Adresse

Über Marko Müller

Berufliche Qualifikation
Diplom Sozialpädagoge
Geburtsjahr
1969

Marko Müller schreibt über sich selbst:

Portrait von Marko Müller

Zur Person:
Marko Müller
geb. am 16.08.1969 in Kassel,
verheiratet, eine Tochter
Politische Laufbahn:
05. 2010 Eintritt in DIE LINKE, KV Kulmbach
01. 2012 Wahl zum Ersten Kreisvorsitzenden KV Kulmbach
02. 2013 Direktkandidat für DIE LINKE bei der Wahl zum
Deutschen Bundestag
Wahlkreis 240 Kulmbach (LK Kulmbach, Lichtenfels, nördliches Land Bamberg)
Politische Schwerpunkte: Arbeit und Soziale Gerechtigkeit
Berufliche Tätigkeiten:
Seit 2013
Mitarbeiter in einer Beratungsstelle für Migranten
Zwischen 2000 – 2012
Tätigkeit als Sozialpädagoge u.a.:
AWO Sonneberg / Neuhaus
Diakonie Fassoldshof
bfz Marktredwitz
Euro – Schulen Düsseldorf
AWO Düsseldorf
Jugendpflege Gemeinde Lohfelden
Internationaler Bund für Sozialarbeit e.V. Kassel
Fortbildung: 2003 in Berlin
"Organisation und Management in Verbänden"
Gesellschaft für Bildung und Beruf e.V.
Studium: 1994 – 2000
Gesamthochschule / Universität Kassel
Fachbereich: Sozialwesen
Praktika:
Jugendgerichtshilfe des Landkreises Kassel
Kontaktladen für Drogenabhängige in Kassel
Abschluss: Diplom Sozialpädagoge und Sozialarbeiter
mit staatlicher Anerkennung
Berufliche Tätigkeiten:
1991 - 1993 Kaufmännischer Angestellter
Schulbesuch und Ausbildung:
1990 – 1991 Fachoberschule in Kassel
Schwerpunkt: Wirtschaft und Verwaltung
Abschluss: Fachhochschulreife
1987 – 1990 Berufausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann
Fa. Linß, Heizungsgroßhandlung in Kassel
Hobbys:
Bass - Gitarre spielen, Jüngere Deutsche Geschichte, Nordic - Walking

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Bundestag Wahl 2013

Angetreten für: DIE LINKE
Wahlkreis: Kulmbach
Wahlkreis
Kulmbach
Wahlkreisergebnis
3,00 %

Politische Ziele

Seit 2010 bin ich Mitglied der LINKEN. Im Januar 2012 wurde ich Vorsitzender des Kreisverbandes Kulmbach. Im Januar diesen Jahres wurde ich im Amt bestätigt. Ich bin verheiratet und Vater einer Tochter.

Anders als es oft öffentlich dargestellt wird, leiden nicht nur Menschen ohne bzw. mit minderer Qualifikation, sondern auch Akademiker unter prekären Arbeitsverhältnissen. Befristete, untertariflich bezahlte Jobs, Projektverträge u. ä. sind auch Realität für Menschen mit hoher schulischer und beruflicher Qualifikation.

Daraus ergibt sich für mich automatisch mein zentrales Thema: Soziale Gerechtigkeit. Deshalb engagiere ich mich für einen gesetzlichen Mindestlohn von 10 Euro, das Verbot bzw. die Minderung von Befristungen und die Verkürzung der gesetzlich zulässigen wöchentlichen und täglichen Arbeitszeit.

Ich setze mich ein für die Stärkung der Gewerkschaften, denn nur gemeinsam mit starken Gewerkschaften ist eine Verbesserung der Lebensverhältnisse der Arbeitnehmer möglich. Dazu bedarf es eines Verbots der Aussperrung, der längst überfälligen Wiederherstellung des § 116 des Arbeitsförderungsgesetzes und einer erleichterten Erklärung der Allgemeinverbindlichkeit von Tarifverträgen.

Ich stehe zu den Forderungen meiner Partei, nach einer Wiederherstellung der Altersgrenze von 65 Jahren und einer armutsfesten und sanktionsfreien Grundsicherung im Falle von Erwerbslosigkeit, Erwerbsminderung und Krankheit.

Für eine Zusammenarbeit der LINKEN mit der SPD und den Grünen sehe ich keine Basis. Sie sind die Architekten der AGENDA 2010 gewesen und halten auch weiterhin an dieser verfehlten Politik fest. Nur wer DIE LINKE wählt kann einen echten Politikwechsel erwarten. DIE LINKE steht für eine sozialere, gerechter Politik und ist die einzige, echte Alternative in der Parteienlandschaft.