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Marion Probst
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Frage von Florian A. •

Frage an Marion Probst von Florian A. bezüglich Arbeit und Beschäftigung

Sehr geehrte Frau Probst!

Mir geht es mal um grundsätzlich, die Frage sind Sie für oder gegen die gesellschaftliche Anerkennung der Prositution.

Wie sehen Sie die staatlichen "Restriktionsmaßnahmen", durch die in meinen Augen, das ProstG unterlaufen wird!

Wegen der Steuerpflicht sehe ich die Sache eindeutig, es sind Einnahmen die zu versteuern sind, wenn nicht ist es Steuerhinterziehung und muß so geahndet werden.

Wegen der sozialversicherungspflichtigen Verhältnisse, werden diese von Ihrer Partei akzeptiert oder sehen Sie dies als Zuhälterei an?

MfG Florian Albrecht

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Antwort von
DIE VIOLETTEN

Sehr geehrter Herr Albrecht,

Wenn auch spät, möchte ich Ihre Frage bzgl. Der Sozialversicherungspflicht bei Prostitution beantworten und bedanke mich für Ihr Engagement sowie für Ihre sehr spezifische Frage.

Zunächst möchte ich bemerken, daß mir die Details zu diesem Gesetz nicht bekannt sind, werde dies bei Bedarf aber nachholen. Wie die Partei darüber denkt, ist noch nicht geklärt. Aus meiner Sicht besteht jedoch grundsätzlich Änderungsbedarf was das Steuersystem und damit auch die Sozialversicherungspflicht angeht.

Aus einem ganzheitlichen Ansatz heraus (übergeordnet) gibt es die Wahlfreiheit, daß jeder das tut, was er am besten kann ohne Jemanden zu schaden oder seinen Vorteil daraus zu ziehen. Insofern sollte es auch keine Zuhälterei geben, sondern die Möglichkeit in dem Bereich als Selbeständige/r zu agieren.

Ich hoffe, Ihre Frage wohlwollend beantwortet zu haben und wünsche Ihnen für die Zukunft alles Gute.

Mit den besten Grüssen

Marion Probst