Frage an Marion Probst von Gerhard Anton E. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrte Frau Probst,
mir ist wieder einmal ein relativ aktueller Image-Flyer des Bayerischen Staatministeriums für Landwirtschaft zum Themenkreis "Lebensmittel aus Bayern", deren Kennzeichnung und die diversen bestehenden Gütesiegel in die Hände gefallen.
Allen Anschein nach wurde dieser Image-Flyer als Teil einer Image-Kampagne und als Reaktion auf die diversen Lebensmittelskandale der letzten 3 Jahre (z. B. Thema: Ekel- bzw. Gammelfleisch, Verunreinigter Käse usw.), an den nicht zuletzt Gewerbetreibende aus Bayern maßgeblich beteiligt waren, aufgelegt.
Nun meine Fragen:
1. Sehen Sie Defizite bei der staatlichen Lebensmittelüberwachung?
2. Wenn ´Ja´, über welche Maßnahme könnte zukünftig eine effektive und effiziente Lebensmittelüberwachung sichergestellt werden?
3. Werden Sie sich für eine höhere Kontrolldichte bei der Lebensmittelüberwachung einsetzen?
4. Glauben Sie, dass die derzeitige Bayer. Staatsregierung und deren Fachministerien zu wenig Haushaltsmittel in Image-Kampagnen investierten?
5. Sehen Sie - ganz allgemein -Defizite beim Verbraucherschutz im Freistaat Bayern?
Für Ihre freundliche Anwort besdanke ich mich bereits heute.
Mit besten Grüßen
Gerhard Anton Eiwen
Sehr geehrter Herr Eiwen,
vielen Dank für Ihre interessanten Fragen sowie für Ihr Interesse an meiner Meinung.
Persönlich setze ich mich eher für die sozial/gesundheitlichen/ethischen Themenbereiche ein und daher auf Ihre Fragen nicht umfassend beantworten kann.
Generell gesehen favorisiere ich das Prinzip von "Ursache und Wirkung". D.h. wenn wir viel Kontrolle fordern und wollen, wird es auch so kommen. Fraglich ist nur, wie viel Entscheidungsspielräume wir für uns selbst haben und/oder beanspruchen wollen. Von daher versuche ich eher den umgekehrten Weg in Richtung eines mündigen Bürger.
Ihre anderen Fragen werde ich Ihnen sobald als möglich beantworten.
Bis dahin vielen Dank und genießen Sie die Tage,
viele Grüsse
Marion Probst
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