Frage an Mario Tants von Fröhling S. bezüglich Medien
Sehr geehrter Hr. Tants,
In den letzten Jahren entwickelte sich die Skateboardszene stark, was dazu führt, dass man ihnen, in der Stadt vermehrt begegnet. Da uns keine Vernünftigen Plätze zur Verfügung stehen und auf vielen Bereichen der Innenstadt sowieso schon ein Skate verbot haben, bekommen wir auf dem Deichvorplatz Platzverweise und Bußgelddrohungen.
Würden sie als Abgeordneter den Bau einer Skateboardanlage unterstützen?
Sehr geehrte Frau Fröhling,
die Jugendlichen wurden und werden in dieser Stadt von SPD und CDU viel zu wenig berücksichtigt und noch weniger beteiligt. Aus meiner Sicht sind diese Parteien für junge Menschen allein schon deshalb keine Wahlalternative. Die in der Vergangenheit gemachten Versprechen sind durchweg in Vergessenheit geraten.
Wir werden uns dafür einsetzen, dass eine an Zuspruch wachsende und gewaltfreie Jugendkultur die ihr gebührende Unterstützung erfährt. Das fängt bei der Beteiligung in einem frühen Stadium etwaiger Planungsmaßnahmen an und hört nicht bei wohl gewählten Worten der Stadtoberen auf.
Die Frage, ob ein zentraler, größerer Standort oder dezentral angelegte kleinere Einheiten die richtige Wahl sind, sollten wir den Beteiligten überlassen. Wir sind letztlich dafür, dass an einem geeigneten Standort unter Bürgerbeteiligung ein Platz (z.b. der Zollinlandplatz) mit geeigneter Ausstattung hergerichtet wird. Aber auch hier weise ich darauf hin, dass wir für einen Bürgerhaushalt sind, der ein entsprechendes finanzielles Engagement absichern kann.
Bitte geben Sie unseren klaren Standpunkt hierzu in Ihrem Umfeld weiter.
Freundliche Grüße,
Mario Tants
Weitere Fragen an Mario Tants
(...) Daher sollten auch die Bürger der Stadt Bremerhaven und des Landes über Art und Weise der Einsparungen direkt mitbestimmen. Wir wollen einen Bürgerhaushalt, bei dem die Bürger über die Ausgaben mitentscheiden können. Wenn dies geschähe, würde sich die Akzeptanz einer wie auch immer gearteten Entscheidung deutlich erhöhen. (...)
(...) die Piratenpartei und auch ich als Kandidat halten Schattenhaushalte nicht nur für intransparent sondern auch für demokratiefeindlich, da sie objektive und nachvollziehbare Entscheidungen behindern, nein sogar verhindern. Unter anderem aus diesen Grund fordern wir die Offenlegung aller Schattenhaushalte der Gesellschaften der Stadt Bremerhaven und des Landes Bremen. (...)
(...) Leider gibt es nach meiner Kenntnis keine Erfolgskontrolle der arbeitsmarktpolitischen Maßnamen in Bremerhaven. (...) Ich bin davon überzeugt, dass einzelne Maßnahmen die Arbeitslosigkeit in Bremerhaven nicht auflösen können. (...)
(...) Aus meiner Sicht handelt es sich beim Elementarbereich um einen bisher zu Unrecht vernachlässigten, besonders wichtigen Teilbereich von Bildungspolitik in Bremerhaven und im Land Bremen. So umfasst dieses Thema im jüngst verabschiedeten Schulentwicklungsplan für Bremerhaven gerade einmal drei Seiten; genau so viel wie das Inhaltsverzeichnis. (...)