Frage an Mario Ertel von Georg Z. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr Zenker,

in Lauf haben beispielsweise zwei Podiumsdiskussisonen der Direktkandidaten stattgefunden, zu denen ich nicht eingeladen wurde.
Die Organisatoren können Sie den Zeitungsberichten über diese Veranstaltungen der letzten Tage entnehmen. Mich auf einer öffentlichen Internetplattform wie kandidatenwatch.de über das Verhalten bestimmter Organisationen oder Personen zu beschweren, ist nicht meine Art, weil ich es für keinen guten Stil halte und diese Seite hier ja auch für inhaltliche Fragen gedacht ist und nicht als Austragungsort von Konflikten. Das hat nichts mit "Angst" vor der lokaler Macht bestimmter Organisationen zu tun, sondern ist eine Frage des angemessenen Umgangs.
Meine Art auf die Nicht-Berücksichtigung zu reagieren sieht dagegen so aus: Ich habe mich per Brief an eine der Organisatorinnen der ersten Podiumsdiskussion gewandt und ihr meine Enttäuschung über meine Nicht-Berücksichtigung zum Ausdruck gebracht. Das halte ich für den angemesseren Weg als jemanden gleich öffentlich an den Pranger zu stellen - zumal ich noch keine Gelegenheit hatte, eine Antwort auf mein Schreiben zur Kenntnis zu nehmen, da ich mich seit über einer Woche auf einer Geschätfsreise befinde. Sobald mir eine Reaktion auf diesen Brief vorliegt, mache ich mir Gedanken über mögliche weitere Schritte - je nachdem, wie die Reaktion ausfallen wird!
Wer die öffentliche Diskussion verfolgt hat, der weiß ohnehin welche Veranstaltungen von wem stattgefunden haben und wer dabei war bzw. wer nicht.

Mit freundlichen Grüßen,
Mario Ertel