Wie würden die Bürger von einem Voranschreiten der Digitalisierung unter ihrer Kandidatur profitieren?
Als IT-Berater kenne ich mich mit den Grundlagen aus. Das ist als Politiker nicht zwingend notwendig, hilft aber ungemein, Themenkomplexe nicht zu über- oder zu unterschätzen. Digitalisierung ist in erster Linie kein Thema von Software oder Hardware, sondern von Bürokratie, die konsolidiert, also zusammengefasst werden muss. Dies kann und sollte durch technische Mittel unterstützt werden, sofern diese Open Source und frei von der Beteiligung nichteuropäischer Großkonzerne sind. Diese sollten gerade bei kommunalen Themen mit anderen Kommunen, Gemeinden oder Landkreisen geteilt werden, um mehrfache Beschaffungen zu reduzieren. Auf europäischer Ebene bedeutet das, dass wir die Mittel für gemeinsam genutzte Software aus der EU und nach der Open-Source-Strategie schaffen müssen. Durch die Vereinheitlichung von Standards und Schnittstellen können wir Lösungen schaffen, die miteinander kommunizieren können und über Ländergrenzen hinweg Lösungen für bürokratische Probleme schaffen können. Ich würde mich für Schnittstellen, APIs und Open Source Software auf europäischer Ebene einsetzen, um Bürokratie abzubauen und die Digitalisierung bis hinunter zu den europäischen Kommunen zu fördern.