Wie stehen die Humanisten eigentlich zur Aktienrente?
Die Position der PdH, der Partei der Humanisten, zur Aktienrente basiert auf der Förderung der kapitalgedeckten Vorsorge und der Stärkung der finanziellen Selbstbestimmung der Bürger, insbesondere derjenigen, die für ihre Zukunft vorsorgen oder finanzielle Freiheit anstreben.
Wir Humanisten unterstützen die Idee, dass neben der staatlichen Vorsorge auch die kapitalgedeckte Vorsorge gefördert werden sollte. Das bedeutet, dass die Bürger die Möglichkeit haben sollten, am Kapitalmarkt zu investieren, um langfristig Vermögen aufzubauen. In diesem Zusammenhang betonen wir die Bedeutung von Direktbanken und Neo-Brokern, die den Verbrauchern bessere Möglichkeiten bieten, kostengünstig in den Kapitalmarkt zu investieren und sich zu informierten Anlegern zu entwickeln.
Insbesondere lehnen wir das geplante Verbot des "pay for order flow" ab, da es der Aktienkultur schaden und insbesondere junge Menschen, die diese Form der Altersvorsorge nutzen, benachteiligen würde. Stattdessen fordern wir mehr Transparenz bei den Rückvergütungen der Neobroker, um den Kapitalmarkt zu demokratisieren und den Bürgern einen langfristigen Vermögensaufbau zu ermöglichen.
Darüber hinaus setzen wir uns dafür ein, den Sparerpauschbetrag europaweit auf 3.000 Euro anzuheben und an die Inflation anzupassen, damit Kleinanleger bestmöglich von ihren Investitionen profitieren können.
Insgesamt stehen wir der Aktienrente grundsätzlich positiv gegenüber und sehen sie als wichtigen Baustein der finanziellen Selbstbestimmung und Vorsorge. Mehr dazu kann man im Wahlprogramm zur Europawahl nachlesen unter Europawahlprogramm 2024 der PdH | Partei der Humanisten