Frage an Maria Flachsbarth von Horst-Udo B. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr Becker,

vielen Dank für Ihre Email vom 12. November 2007, die ich gerne beantworte:
Zunächst möchte ich Ihnen mitteilen, dass jeder Bundestagsabgeordnete die Möglichkeit hat, 100 Personen pro Jahr aus seinem Wahlkreis nach Berlin einzuladen, in meinem Fall handelt es sich dabei um Zwei-Tages-Fahrten. Die Dauer der Fahrten, die über das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung organisiert werden, ist dabei abhängig von der Entfernung des Wahlkreises zur Bundeshauptstadt

Pro Jahr finden zwei Fahrten statt. Ausnahmen gibt es insofern, als wir in der Niedersächsischen Landesgruppe der CDU auch sog. "verwaiste" Wahlkreise mit abdecken, d. h. Bürgerinnen und Bürger aus Wahlkreisen einladen, die in der laufenden Legislaturperiode keinen Abgeordneten der Union haben. Dieses ist bei mir für das Frühjahr 2008 der Fall.
Grundsätzlich versuche ich bei der Vergabe der Plätze alle Kommunen meines Wahlkreises, das sind 12 Stück, zu berücksichtigen.

Hierbei lade ich zum einen Personen ein, die ich bei meiner Tätigkeit als Abgeordnete in meinem Wahlkreis kennengelernt habe und die sich in besonderer Weise z.B. ehrenamtlich in sozialen, kirchlichen oder ähnlichen Bereichen engagieren. Zudem unterstütze ich auf Anfrage Veranstaltungen mit Tombolas oder Wettbewerben durch Gutscheine, die eine solche Berlinreise beinhalten. Außerdem kann sich jeder politisch Interessierte meines Wahlkreises bei mir zur Teilnahme an einer Berlinfahrt anmelden.

In meinem Wahlkreisbüro werden hier entsprechende Wartelisten geführt, die - wie Sie sich sicherlich vorstellen können - aufgrund der großen Nachfrage stets gut gefüllt sind und der Reihe nach abgearbeitet werden.

Für weitere Fragen steht Ihnen die Mitarbeiterin meines Wahlkreisbüros, Frau Konze, gerne zur
Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Maria Flachsbarth, MdB