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Frage von Axel J. •

Frage an Maria Eichhorn von Axel J. bezüglich Gesundheit

Sehr geehrte Frau Eichhorn,

auf den Antrag der GRÜNEN, Besitz und Anbau von Cannabis zu entkriminalisieren, haben Sie am 12. Februar u. a. geantwortet,
"Besorgniserregend ist auch der mittlerweile wissenschaftlich erbrachte Nachweis, dass Cannabis Einstiegsdroge für den späteren Konsum härterer Drogen ist. .."

Der BZgA entnehme ich auf der Internetpräsenz druc.com jedoch das folgende Zitat:

Fazit
Zusammenfassend lässt sich festhalten: Der Weg in den Drogengebrauch und seine mögliche Verhaltensverfestigung ist durch komplexe Ursachen und Verläufe charakterisiert. Dabei ist die Substanz Cannabis nur ein Faktor von vielen und auch angesichts aktueller Studienergebnisse ganz sicher nicht die Einstiegsdroge.

Ich wäre dankbar, wenn Sie diesen Widerspruch kommentieren würden und möchte im Hinblick auf Ihre Haltung, vordringlich die Jugend vor Cannabis schützen zu wollen, gerne von Ihnen wissen, ob es im Sinne einer gesundheitsreformbezogenen Kostendämpfung liegen kann, wenn erwachsene Patienten mit ärztlicher Indikation und vorliegender BfArM/Bundesopiumstelle-Genehmigung pro Gramm Cannabis 16 € bezahlen müssen, welche von der Krankenkasse nicht erstattet werden, derweil die aktuellen Schwarzmarktpreise für Cannabis in Deutschland bei etwa nur der Hälfte des Apotheken-Abgabepreises liegen.

Sollten also die gesunden Jugendlichen von heute, die morgen schon cannabisbedürftige Kranke mit HIV, Krebs, MS oder HCV sein könnten, nicht davor geschützt werden künftig zusätzlich zur Krankheit auch finanziell zu Schaden zu kommen?

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Antwort ausstehend von Maria Eichhorn
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