Frage an Maria Eichhorn von Jonas A. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrte Frau Eichhorn,
Mit interesse vernahm ich ihre Pressemitteilung vom 13.02.2009 mit dem Titel "Keine Legalisierung von Cannabis".
Hier stellen sie einige Behauptungen auf die bei mir leider einige Fragen aufwerfen, vielleicht können sie diese mit Quellen belegen?
1.: "Nicht nur der Dauerkonsum, sondern bereits der Konsum geringer Mengen von Cannabis ist gesundheitsschädigend und sollte daher vermieden werden. Dies belegen Studien namhafter Wissenschaftler aus dem In- und Ausland. Selbst eine geringe Dosis löste in einer Schweizer Studie bei Testpersonen schwerwiegende Angststörungen und in weiterer Folge Realitätsverlust, Entpersonalisierung, Schwindel und paranoide Angststörungen aus."
2.: "Besorgniserregend ist auch der mittlerweile wissenschaftlich erbrachte Nachweis, dass Cannabis Einstiegsdroge für den späteren Konsum härterer Drogen ist. Jugendliche, die Cannabis rauchen, haben ein sechsfach höheres Risiko, später härtere Drogen zu konsumieren, als Jugendliche, die kein Cannabis nehmen."
Wenn diese Behauptungen wirklich wahr sind können sie doch sicher die "Studien" und "wissenschaftlichen Nachweise" konkret benennen und Quellen dafür angeben?
Vor allem der zweite Punkt ist seit Jahrzehnten wiederlegt, kein seriöser Wissenschaftler würde etwas derartiges veröffentlichen?! Woher stammen diese Zahlen?
Mit freundlichen Grüßen,
J.A.