Frage an Maria Eichhorn von Andreas D. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrte Frau Eichhorn,
ich laß heute mit Erschrecken ihre Rede zur medizinischen Anwendung von Cannabis.
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Sie schlussvolgern, dass "weitere wissenschaftliche Untersuchungen im Hinblick auf den Wirkmechanismus der Inhaltsstoffe von Cannabis" nötig sind. Diese werden auch gerade beispielsweise von der Uni Mainz und Uni Bonn durchgeführt ( bzw. staatl. gefördert). Wieso gibt der Staat soviel Geld aus, wenn er sich nicht ein immenses medizinisches Potential von dem Cannabinoidsystem versprechen würde?
Die zwei Personen, die das Cannabisextrakt erhalten, sind ja noch in der Testphase, wobei schon deutlich wurde, dass es anscheinend nicht die gewünschte medizinische Wirkung hat. Zudem ist es aufgrund der niedrigen Nachfrage und der niedrigen Absatzchancen momentan noch nicht auf einen festen Herstellungspreis festgelegt. Die Arznei bleibt für den Patient unkalkulierbar und muss daher teilweise durch aufwendige Spendenaufrufe finanziert werden. Dass stellt zudem eine immense Doppelbelastung für die erkrankte Person dar. Viele Patienten besitzen nicht die nötige Kraft, um das alles zu bewerkstelligen!
Die "andere" Person, ich nehme an, sie meinen Claudia H., musste auch schon die Dosis erhöhen, da sie mit der empfohlenen Dosis nicht den gewünschten Effekt erzielen konnte. Meines Wissens nach wirkt der Extrakt bei ihr nicht in dem Maß, wie es das natürliche Cannabis getan hat.
"Ein einzelner Bericht eignet sich nach Aussage des Bundesinstituts für Arzneimittel nicht, um Schlüsse hinsichtlich des therapeutischen Nutzens von Cannabisextrakten zu ziehen."
Darin liegt das Problem: Die subjektive Erfahrung des Patienten wird ignoriert, obwohl Schmerzpatienten nur diese bleibt!
Ich selbst leide an Morbus Crohn und hätte beinahe TNF alpha Blocker ausprobiert. Diese verursachen laut neuster Berichte Krebs und wurden in Deutschland zugelassen! So viel zum Thema Unbedenklichkeit!
Aufgrund der 2000 Zeichen werde ich diese Frage kürzen!
Den Rest schicke ich per Mail
MfG
Andreas D.