Frage an Maria Eichhorn von Bärbel W. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrte Frau Eichhorn ,
ist es nicht so, daß wir so wie bisher nicht mehr weitermachen können?
Deshalb ein einfacher Vorschlag.
Sie haben sicher das Personal um die Idee durchrechnen zu lassen.
Das übersteigt meine Möglichkeiten.
Warum soll ich eigentlich da zahlen, wo andere achtlos mit ihrer Gesundheit umgehen? Wie kann ich mich versichern (ohne Geld wie Heu zu haben), damit ich spezielle Behandlungen bekomme? Wie können die Lohn-Nebenkosten gesenkt werden?
Einsicht: So, wie unser Gesundheitsversicherungswesen momentan läuft, geht es nicht mehr lange gut.
1. Bis auf eine Grundabsicherung sollte jeder das versichern, was er auch versichern will. Alles andere muß dann selbst bezahlt werden.
2. In allen käuflichen Artikeln ist ein Prozentanteil für die Krankenkassen (Gesundheitsfont) Zigaretten, Alkohol z.B. hätten einen hohen Prozentsatz, Raffinade Zucker, fettiges einen mittelhohen Prozentsatz und Grundlebensmittel wie Brot, Mehl, Eier etc. gar keinen.
So würde gleich da bezahlt, "wo es passiert." (Auch bei Sportartikeln und Luxusgütern könnte man diese Abstufung machen)
3. Die Krankenkassenbeiträge werden nicht vom Lohn abgezogen, sondern direkt mit dem Betrieb verhandelt. Dabei wird geprüft:
wie Gesundheitsfreundlich sind
-die Arbeitszeiten und -pausen
-die Arbeitstätigkeit
-die Räumlichkeiten und Pausenräume
was wird für die Umwelt getan, für die Familie, für das Arbeitsklima.
So kann jeder Betrieb seine Lohnnebenkosten selbst senken und es lohnt sich für Umwelt, Familie und Mensch zu investieren.
Vielen Dank für ihr Engagement
Mit freundlichen Grüßen
Bärbel Weidmann
Sehr geehrte Frau Weidmann,
vielen Dank für Ihr Schreiben auf www.abgordnetenwatch.de. Wie ich auf der Homepage von Abgeordnetenwatch gesehen habe, haben Sie ein gleichlautendes Schreiben auch an Herrn Max Straubinger MdB gerichtet. Herr Straubinger hat sich, als Vorsitzender des Arbeitskreises Arbeit/Soziales und Gesundheit der CSU-Landesgruppe bereit erklärt, für mich die Antwort mit zu übernehmen.
Mit freundlichen Grüßen
gez. Maria Eichhorn MdB