Über Maria Brandenstein
Maria Brandenstein schreibt über sich selbst:
Seit Jahren engagiere ich mich in der Lokalen Agenda 21.
Zusammen mit dem Bildungsbündnis (einem der Foren der Lokalen Agenda) setzte ich z.B. die Idee eines Begabungstages um, bei dem seit inzwischen 10 Jahren Impulse für die Entwicklung des Bildungssystems gesetzt werden. Motiviert haben mich Erfahrungen aus der Beschäftigung mit Hochbegabten, einer Randgruppe, die wie ein Brennglas auf die Missstände des Schulsystems hingewiesen hat.
Mit Kolleginnen vom Soziokratie Zentrum (einem weiteren Forum der Lokalen Agenda) setze ich mich für lebendigen, inklusiven Nachbarschaften ein. Dabei hilft die Soziokratie alle mitzunehmen. Ein gutes soziales Klima sehe ich als Schlüssel für eine lebenswerte Zukunft.
Parallel arbeite ich halbtags im Jugendamt. Dort bin ich zuständig für umA´s (unbegleitete minderjährige Ausländer:innen). Der enge Kontakt zu diesen jungen Menschen lehrt mich Dankbarkeit, Demut und Achtung vor ihren Geschichten. Die Zusammenarbeit mit Ihnen stimmt mich zuversichtlich bezüglich unserer multikulturellen Gesellschaft. Allerdings sehe ich deutlich Herausforderungen, denen wir uns stellen müssen.
Mit Sorge beobachte ich die politische Entwicklung weltweit. Diese Sorge, meine Überzeugung, dass wir wesentlich mehr Energie in Friedensarbeit investieren müssen und die Frage eines Freunde, ob ich meine Engagement mir auch in der Politik vorstellen könnte, führten mich zur ÖDP.
Ich engagiere mich für meine Enkelinnen, für Dich und mich.