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Margrit Wetzel
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Frage von Dieter N. •

Frage an Margrit Wetzel von Dieter N. bezüglich Familie

Sehr geehrte Frau Dr. Margrit Wetzel !

Allgem.
Mein Status=AT-Rentner-60 J., wider Willen. Ich habe über 40 Jahre gearbeitet, 2 Erw. Kinder und muss feststellen, das die "Politik" nichts anderes im Sinn hat, z.B.: als "Denkmale" für teures Geld zu erstellen; in den Schulen den Leistungsdruck der Kinder zu erhöhen, aber Lehrkräfte und Lehrmaterial abzubauen; Patente zu blockieren; Firmen auszusiedeln; sich selber zu bereichern, obwohl geschworen wurde ,"dem Volke zu dienen"; usw. (die Liste läst sich fortführen)
In unserer kinderfeindlichen Republik, wo (fast) jeder (Minister usw.) auf die Jugendichen/Erwachsenen herabschaut und von "Unterschicht "und "Oberschicht" spricht.
Fragen:
Was werden Sie und Ihre Patei unternehmen um diese Übel abzustellen. Was werden Sie/Patei für die Eltern mit Kindern unternehmen, wo Frauen mit Kindern ins "soziale Abseits" gestellt werden, Kinder erziehen, später keine Rente haben und zum "Dank "als "Untermenschen" beschimpft zu werden. Was werden Sie/Patei unternehmen , um eine bessere Bildung; Ausbildung und Arbeitsplätze für die Jugendlichen zu schaffen? Ich meine, wer heute andere als "Untermenschen" abstuft, muss sich über unsere Jugend nicht wundern.
Zitat: Wie der Herr, so das Geschirr!

Mit freundlichem Gruss
Dieter Norden

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Antwort von
SPD

Sehr geehrter Herr Norden,

es sind Schreiben wie Ihres, die Sinn und Absicht von Kommunikationsportalen wie diesem hier, die angetreten sind den Austausch von Bürgern und Parlamentariern weiter zu verbessern, unterlaufen. Es ist offensichtlich, dass Sie keinesfalls an einem sachlichen Austausch interessiert sind, sondern nur Ihrem unbestimmten Ärger Luft machen wollen. Dies äußert sich auf unzulässige Weise in haltlosen Beschuldigungen und Generalverdächtigungen. Ein Mann in Ihrem Alter und mit Ihrer Lebenserfahrung sollte wissen, dass es absolut inakzeptabel ist, sich der NS-Terminologie zu befleißigen, um sämtliche Politikerinnen und Politiker zu diskreditieren. Ich gedenke nicht, auch nur auf eine der verleumderischen Anschuldigungen in Ihrem Schreiben einzugehen. Des Weiteren erwarte ich eine Entschuldigung dafür, dass Sie mir, meiner Partei und anscheinend auch allen anderen Politikern, mit Ihrer unüberlegten Wortwahl nationalsozialistisches Gedankengut unterstellen. Sollten Sie dieses tun und tatsächlich Interesse an einem sachlichen Dialog zu politischen Tagesfragen und Herausforderungen der Zukunft haben, so empfehle ich Ihnen dringend, Ihren Ton zu mäßigen und sich in angemessener Form an meine Büros, bzw. an die Büros Ihres Wahlkreisabgeordneten, Herrn Joachim Stünker MdB, zu wenden.

Mit freundlichem Gruß
Dr. Margrit Wetzel MdB