Frage an Margrit Wetzel von Rüdiger R. bezüglich Gesundheit
Sehr Frau Dr. M. Wetzel,
in den letzten Jahren wird zwar immer wieder von sozialer Gerechtigkeit gesprochen, aber gegenüber Selbstständigen werden immer noch eigene Regeln angewendet. Bei den gesetzlichen Krankenkassen (AOK) werden Selbstständige mit mindesten ca. 1950€ Einkommen berechnet, unabhängig davon, wieviel tatsächlich verdient wird. Dadurch werden Selbstsändige gezwungen, mehr als die 15,5% des Einkommen (teilweise bis zu 45%!) für die Krankenversicherung zu bezahlen. Dies ist bei vielen, die weniger verdienen, der bisherige Grund für das Fehlen einer solchen Versicherung. Wie kann es passieren, dass diese Ungerechtigkeit immer noch besteht? Wie kann diese soziale Ungerechtigkeit behoben werden oder soll sie überhaupt behoben werden?
Sehr geehrter Herr Ramm,
da abgeordnetenwatch ständig wechselt zwischen "Kandidaten" und "Abgeordneten" und jedes Mal neu 200 € verlangt für die "Erweiterung des Kandidatenprofils", wir also immer wieder neu zahlen müssen und die älteren Fragen und Antworten nur noch sehr schwer zu greifen sind, bin ich nicht bereit, abgeordnetenwatch auf diese Weise noch weiter zu unterstützen, sondern bitte Sie herzlich, mir direkt Ihre Mail-Adresse mitzuteilen, dann beantworte ich Ihre Frage - sofern Sie aus meinem Wahlkreis kommen oder Fragen zu einem meiner Fachthemen haben - selbstverständlich gern direkt. Die weitaus meisten Fragen von Bürgern und Bürgerinnen kommen sowieso direkt an unsere Mail-Adressen, per Brief, Telefon oder Fax an unsere Büros sowie im persönlichen Gespräch. Ich bitte Sie dafür um Verständnis und freue mich auf Ihre direkte Anfrage unter margrit.wetzel@bundestag.de
Mit freundlichem Gruß
Dr. Margrit Wetzel MdB