Frage an Margit Mohr von Brigitte W. bezüglich Recht
Der Militärflughafen Ramstein hat im Sept. 2005 die neue Start- und Landebahn in Betrieb genommen. Seither werden wir (unsere drei Ortsteile – Katzenbach - Spesbach und Hütschenhausen) ständig rund um die Uhr, sowie an Sonn-und Feiertagen überflogen.
Können Sie mir bitte Ihre konkreten Überlegungen und Umsetzungen nennen, um mir und den Bürgern der Ortsgemeinde Hütschenhausen zu mehr Lebensqualität, Sicherheit und gesundheitlichem Wohlergehen zu verhelfen. Die damalige Landesregierung – Herr Beck – hat über unser aller Köpfe hinweg, den Ausbau bewilligt, jetzt ist es auch Aufgabe der Landesregierung und somit auch Ihre Aufgabe, sich für Ihre Wähler hier einzusetzen. Zu prüfen wäre:
- ob die „Bruchversion“ nicht doch machbar sei, damit erfolgten die Starts und Landungen (=größte Absturzgefahr) über nicht bewohntes Gebiet
- Sicherheitsabstand zur Sickinger Höhe
- Baumholder als Auswirkung auf die Flugrouten
- Flächendeckende Anlagen von Lärmmessgeräten, Flugüberwachung und Emissionsschutzgeräte anzuschaffen zur Beweiserbringung der US-Streitkräften, da deren Daten nicht kontrolliert noch angezweifelt werden
- Allgemeine Verbesserung der Ortsteilen Hütschenhausen zu erreichen
Ihr Hauptziel sollte sein zu erreichen - nicht über bewohntes Gebiet zu fliegen und nicht die Entschädigungsfrage. Ich möchte in meiner Heimat einfach nur sicherer und gesünder Leben.
Brigitte Wätzold, Spesbacher Str. 5, 66882 Hütschenhausen, Email: waetzoldabu@aol.com
Frau Mohr hat sich im Rahmen ihrer Ortsbereisung in Hütschenhausen persönlich mit Frau Wätzold in Verbindung gesetzt, ihr einen Einblick in die bislang von Frau Mohr zu diesem Thema geführte Korrespondenz gewährt und die angesprochenen Fragen damit direkt beantwortet.
i. A. Ute Baltrukonis (Büroleiterin)
Margit Mohr, MdL