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Frage von Peter C. •

Frage an Margit Conrad von Peter C. bezüglich Familie

Sehr geehrte Frau Conrad,

seit dem 9.3. ist meine mail unbeantwortet; wenn Sie in 10 Tagen zu keiner Antwort "fähig" waren, was dürfen wir dann während Ihrer mögl. Regierungsverantwortung er-/warten ?

Ihr "politisches Manifest" strozt von altbekannten Schlagwörten, welche in den letzten Jahrzehnten zu ihrem Gegenteil verkehrt wurden - ansonsten gäbe es keine !mehr als! 3 Millionen Scheidungswaisen.
Umgangsboykott, Ausgrenzung und Eliminierung eines Elternteils bzw. der Großeltern aus dem Leben der Kinder ist seelische Kindesentführung sowie ein psychischer, emotionaler und narzisstischer Kindesmissbrauch und erfolgt aus finanziellen Gründen und (oder) als Rache an dem ehemals geliebten Lebenspartner - dabei wird immer die Psyche der Kinder und Enkelkinder zerstört.
Dabei müssen diese entfremdeten Kinder auch einen Teil Ihrer eigenen Persönlichkeit abtöten - die Mädchen ebenso wie die Jungen - denn alle Kinder bestehen zu 50% aus Vater & Mutter und lieben beide und ihre Großeltern => daher fordern wir, dass sich die Eltern immer in identischem Umfang um die Kinder kümmern müss(t)en - exakt gleicher Anteil an Pflegezeit- & finanzieller Aufwendung. Dies wäre Chancengleichheit - jedoch nicht hier, denn Väter und Großeltern hatten nie eine Chance als Familienmitglieder.

Diese Verbrechen werden durch Gutachter, Jugendamt, Staatsanwälte und Richter gedeckt, welche sich einen rechtsfreien Raum mit Hilfe der Politik geschaffen haben, denn Sie werden niemals zur Verantwortung gezogen !

Denn alle Kinder haben ein Geburtsrecht !
- auf eine Zukunft - als an Geist, Seele und Körper gesunde Menschen
- ohne Manipulation, Bedrohung oder durch Anwendung von psychischer bzw. physischer Gewalt
einen angstfreien, ungehinderten und liebevollen Umgang mit allen Menschen, die sie lieben & von denen sie geliebt werden, erleben zu dürfen

Was gedenken Sie gegen die Ausgrenzung und gegen den rechtsfreien Raum zu unternehmen ?

Peter Christof

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Antwort von
SPD

Sehr geehrter Herr Christof,
mit Schreiben vom 09.03.2006 haben Sie einen für mich nicht nachvollziehbaren Rundumschlag gegen familienrechtliche Fragen in einer Sprache formuliert, die gegebenenfalls Ehrverletzend ist. Gutachter, Jugendamt, Staatsanwälte und Richter decken keine Verbrechen. Bitte haben Sie Verständnis, dass ich auf solche Schreiben keine ausführliche Antwort geben kann. Im übrigen: Scheidungskinder sind keine Waisen. Dafür hat der Gesetzgeber gesorgt.

Mit freundlichen Grüßen
Margit Conrad