Frage an Marco Steigert von Mario T. bezüglich Soziale Sicherung
Sehr geehrter Herr Steigert,
wie verhält es sich mit Ihrer Ansicht über das Eingeständnis darüber, dass Vollzeitbeschäftigung, entgegen den Versprechungen der Politik, nicht länger realisierbar ist und wie stehen Sie persönlich zum Thema "bedingungsloses Grundeinkommen" als Zeichen des Rechts eines jeden Menschen auf Freiheit von sachlichen Zwängen als Grundlage zur Einbringung seiner Selbst in die Gemeinschaft oder Gesellschaft gemäß seinen wirklichen, eigenen Fähigkeiten, gemäß den Ansichten, wie sie zum Beispiel vertreten werden von:
Thomas Loer: www.freiheitstattvollbeschaeftigung.de
Prof. Götz W. Werner: www.unternimm-die-zukunft.de
Netzwerk Grundeinkommen: www.grundeinkommen.de
Initiative Grundeinkommen: www.initiative-grundeinkommen.ch
Ich danke Ihnen für eine detailierte, konkrete Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
________________________________
Mario Trutschel
Friedrich-Bassemir-Str. 5
67071 Ludwigshafen am Rhein
E-Mail: MarioTrutschel@gmx.de
Tel. 0621.1662413
Tel. 0177.7691944 (Mobil)
Sehr geehrter Herr Trutschel,
Arbeitsförderung
Aus eigener Arbeitsleistung seinen Lebensunterhalt bestreiten zu können, ist ein Teil der Menschenwürde. Deshalb ist die seit Jahren andauernde Massenarbeitslosigkeit mit allen Mitteln zu bekämpfen. Das oberste Ziel der Politik muß die Vollbeschäftigung sein.
Die beste Beschäftigungspolitik besteht in einer vernünftigen Wirtschafts- und Finanzpolitik. Andere Maßnahmen können nur begleitend wirken.
Künstliche Arbeitsbeschaffungsprogramme zeitigen nur kurzfristige Erfolge und zerstören auf lange Sicht die Wirtschaftsordnung. Sie dürfen nur in Ausnahmesituationen durchgeführt werden. Die Politik muß günstige Rahmenbedingungen für echte Arbeitsplätze auf dem ersten Arbeitsmarkt schaffen.
Wir REPUBLIKANER fordern.
- Die Jugend ist in den Schulen und Universitäten im Verbund mit der Wirtschaft so auszubilden, daß junge Menschen für den Einstieg in das Berufsleben die nötigen Qualifikationen erhalten.
- Für Berufstätige müssen verstärkt berufsbegleitende Fortbildungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten geschaffen werden. Dies schließt auch die Möglichkeit eines Studiums, z.B. als Fernstudium oder an Wochenenden und in Abendkursen, ein. Berufstätige ohne Abitur, jedoch mit abgeschlossener Berufsausbildung sowie mehrjähriger Berufserfahrung, müssen nach einer Eignungsprüfung ebenfalls die Möglichkeit zu einem Studium erhalten
- Politik und Wirtschaft haben gemeinsam zur Qualifizierung älterer Arbeitnehmer beizutragen, damit diese nicht aus Altersgründen arbeitslos werden. Auch die Praxis zahlreicher Firmen, ältere Arbeitnehmer durch jüngere zu ersetzen, weil diese einen geringeren Gehalts- und Urlaubsanspruch haben, muß beendet werden
- Der Staat muß seine Investitionen nach Möglichkeit antizyklisch einsetzen, um vor allem in wirtschaftlich schwierigen Zeiten und bei drohender Arbeitslosigkeit die Konjunktur zu beleben
- Der Anwerbestop für ausländische Arbeitnehmer ist beizubehalten. In Deutschland benötigte Arbeitskräfte können durch eine Qualifizierungsoffensive unter Arbeitslosen gewonnen werden
- Stärkere Förderung von Vermögensbildung in Arbeitnehmerhand
- Ein Steuer- und Abgabensystem, das den Arbeitnehmern die Möglichkeit zum Vermögensaufbau bietet
- wer arbeitet, soll deutlich mehr verdienen als diejenigen, die Arbeitslosenunterstützung oder Sozialhilfe beziehen
- Wer arbeitsfähig ist, muß auch arbeitswillig sein. Die Zumutbarkeitskriterien sind zu verschärfen. Keine Leistung an Arbeitsunwillige
- Entbürokratisierung der Arbeitsverwaltung und Konzentration auf die Arbeitsvermittlung, mehr private Konkurrenz, weniger Einfluß von Gewerkschaften und Arbeitgebern
- Bindung für Zeitarbeits- und Vermittlungsfirmen an die jeweiligen Tariflöhne, um Lohndrückerei und Ausbeutung zu verhindern
- Sehr geehrter Herr Trutschel einen Gedanken möchte ich Ihnen gegenüber auch noch einmal erwähnen ´Made in Germany; was waren dies für Zeiten.
- Mit der Ansicht ihrer 4 Internet verweiße könnte man sich selbstverständlich anfreunden, aber soweit sind wir meiner Ansicht nach noch nicht. Wenn die Altparteien unser Land noch weiter regieren und Ihre Fehler nicht zugeben! Ja dann wird man am Arbeitsmarkt nur noch etwas bewegen können wie es ein Herr Thomas Loer sieht.
Sehr geehrter Herr Trutschel
Mit unseren Forderungen könnten wir so einiges wieder possitiv verändern in unserem Land. Machen Sie sich selbst ein Bild von uns und vertrauen Sie bitte nicht Ihrer Tageszeitung die kennt den Begriff Meinungsfreiheit nämlich nicht.!
Ich hoffe, daß ich Ihre Fragen umfangreich und zu Ihrer Zufriedenheit beantworten konnte.
Sollten sich daraus bzw. darüber hinaus noch Fragen ergeben, stehe ich Ihnen zu deren Beantwortung gern zur Verfügung.
Über unsere Ziele und Positionen können Sie sich umfassen auf unseren Internet-Seiten informieren: www.rep.de und für Rheinland-Pfalz www.rep-rp.de .
Speziell zur Landtagswahl in Rheinland-Pfalz finden Sie unsere Publikationen (Flugblätter, Wahlkampfzeitung, Plakatmotive) auf der Seite www.rep-rp.de oder www.rep-lu.de
Mit freundlichen Gruß
Steigert Marco