Frage an Marc Schemmel von Kevin N. bezüglich Familie
Sehr geehrter Herr Schemmel,
als Sportpolitischer Sprecher bitte ich Sie folgende Frage zu beantworten.
Welche Möglichkeiten haben Kinder aus Familien mit geringen Einkommen, bspw. aus Familien, welche im Leistungsbezug des so genannten Hartz IV stehen oder auch Kinder aus Migrantenfamilen hier in Eimsbüttel an sportlichen Aktivitäten teilzunehmen?
Mit freundlichen Grüßen
K. N.
Sehr geehrter Herr N.,
vielen Dank für Ihre Frage.
Ein wichtiger Grundsatz unserer Sportpolitik ist: Sport muss bezahlbar sein. Deshalb setzen wir uns schon lange dafür ein, dass die Nutzung der Sportstätten für die Vereine weiterhin entgeltfrei bleibt.
Wir unterstützen zudem Programme wie „Kids in die Clubs”, damit Kinder und Jugendliche aus allen Bevölkerungsgruppen - unabhängig von ihrer finanziellen Situation - an Sportaktivitäten in den Vereinen teilnehmen können. Mittlerweile finden sich in allen Stadtteilen unseres Bezirkes Vereine, die bei dem Programm dabei sind, darunter: ETV, HEBC, Hamburg-Harvestehuder TV, Eintracht Lokstedt, NTSV, Königsspringer Hamburg, SV Eidelstedt, SV West-Eimsbüttel, Germania Schnelsen oder der TSV Stellingen.
Eine Übersicht aller Hamburger Vereine finden Sie hier: http://www.hamburg.de/contentblob/2839196/data/allg-info-but-anbieter-kids-in-die-clubs.pdf
Gerade die Vereine, die diese Programme für finanziell benachteiligte Kinder und Jugendliche anbieten, haben wir in den vergangenen Jahren über bezirkliche Sondermittel sehr unterstützt. Ein wichtiger Aspekt ist für uns bei der Sondermittelvergabe dabei auch immer die Förderung des Jugendbereichs.
Weitere Informationen zum Programm „Kids in die Clubs“ bietet u.a. die Seite der Hamburger Sportjugend: http://www.hamburger-sportjugend.de/foerderungen/foerdermoeglichkeiten/kids-in-die-clubs-mitgliedschaften