Warum führen Sparkassen in NRW, auch hier in Krefeld, trotz oft überhöhter Sicherungsrückstellungen, ihre Überschüsse nicht an die Kommunen ab?
Sehr geehrter Herr Blondin,
wie werden Sie Ihren Einfluss, als Landtagsabgeordnete/r geltend machen, dass sich möglichst bald an dem Zustand, dass die Sparkassen im Land das Geld einbehalten, statt es ihren Trägern auszuschütten, etwas ändert?
Mittlerweile ist es ja schon ein alter Hut, dass den Kommunen das Geld ausgeht, es immer mehr Investitionsstaus gibt und damit auch der Landeshaushalt unnötig belastet wird.
Missstände können nicht behoben werden, in dem man eine AöR bzw. eine eigenbetriebsähnliche Einrichtung wie ein „Zentrales Gebäudemanagement“ oder einen Kommunalbetrieb wie den KBK gründet.
Das Einzige, was man damit erreicht wird ist den Haushalt einer Stadt optisch zu sanieren. Oder nennt man es besser ihn zu schönen?
Fakt ist, es fehlt Geld im Haushalt genauso wie in den ausgegliederten Betrieben.
Da wäre doch der Jahresüberschuss der Sparkasse Krefeld, von knapp 6.6 Mio. Euro ein regelrechter Segen für den städtischen und indirekt auch Landeshaushalt.
Über die Ausschüttung der Überschüsse entscheiden die jeweiligen Gremien der Sparkassen.