Frage an Manuela Tönhard von Detlef W. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Sehr geehrte Frau Tönhardt,
das Bundesamts für Migration und Flüchtlinge stellt fest, dass zugewanderte Lehrer, Ingenieure und Mediziner eine wichtige Ressource darstellen, um dem Fachkräftemangel entgegen zu wirken ( http://www.bamf.de/cln_092/nn_442016/sid_79CC60C9AD5337B335732AF4C3D83F4E/nsc_true/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/DasBAMF/2009/090825-pressemitteilung.html?__nnn=true ). Wie stehen Sie und Ihre Partei (ich habe auf Ihrer Homepage kein Wahlprogramm gefunden) zur Forderung einiger Politker, dass die Bildungs- und Berufsabschlüsse von Personen, die im Ausland erbracht wurden, auch hier in Deutschland anerkannt werden? Wenn im Bundestag über ein Gesetz abgestimmt würde, das die derzeitigen vielfältigen Regelungen vereinheitlichen und solche Abschlüsse großzügiger anerkennen würde, wie würden Sie votieren und warum?
Mit freundlichen Grüßen
Detlef Wilske
Sehr geehrter Herr Wilske,
ich freue mich, dass Sie Ihre ursprünglich recht aggressiv formulierte Frage überarbeitet haben und diese, neu formuliert, nun durch die Freigabe von Abgeordnetenwatch auf meiner Seite erschien. Ein Grundsatz unserer Partei, den wir auch im Wahlkampf belegen, ist, "Arbeit zuerst für Deutsche". Deutschland bildet hervorragende Wissenschaftler und Ingenieure aus. Das aber leider oft nur für die Arbeitslosigkeit. Die Ressourcen befinden sich im eigenen Land und müssten umsichtig aktiviert und genutzt werden. Wir brauchen keine Anerkennung ausländischer Bildungsabschlüsse. Den Herkunftsländern dieser qualifizierten Zuwanderer wäre gut gedient, wenn ihre Bürger dort wirken würden. Anders verhält es sich mit Deutschen, wie z.B. den sog. Spätaussiedlern, deren Abschlüsse sollten durchaus in der BRD anerkannt werden. Die NPD hat ein 5-Punkte- Ausländerrückführungsprogramm formuliert. Zu diesem stehen wir vor und für uns selbstverständlich auch nach der Wahl. Eine Übersicht über die Inhalte und Ziele meiner Partei finden Sie unter www.npd.de.
Mit freundlichen Grüßen
Manuela Tönhardt