Fragen und Antworten
(...) SexarbeiterInnen, die Ihren Beruf freiwillig ausüben, müssen vorurteilsfrei sävorurteilsfrei sämtliche Angebote des Arbeits-d Fortbildungsmarktes zur Verfügung stehen, wenn Sie Ihren Beruf wechseln wollen. Dies gilt selbstverständlich auch für diejenigen, die in die Prostitution gezwungen wurden, für die aber in jedem Fall ergänzende Hilfsangebote notwendig sind. (...)
Über Manuela Giorgis
Manuela Giorgis schreibt über sich selbst:
Mein Name ist Manuela Giorgis – geboren bin ich in Freiburg im Breisgau und lebe nun seit über 20 Jahren in Gießen. Gießen ist zu meiner Heimat geworden. Vor 12 Jahren machte ich mich selbstständig und habe seitdem meine Werbeagentur zu einem erfolgreichen Unternehmen ausgebaut.
Warum ich mich politisch engagiere?
Als politische „Spätzünderin“ begann meine Arbeit in der FDP 2014- richtig politisch aktiv wurde ich bei der Kommunalwahl 2016 in Gießen und freue mich heute als Stadtverordnete | stv. Fraktionsvorsitzende und stv. Ortsvorsitzende aktiv mitgestalten zu können! Die FDP hat mir als Frau Raum gegeben mich politisch zu engagieren und aktiv mitzuarbeiten. Mir wurde Vertrauen geschenkt und dafür bin ich sehr dankbar!
Als Unternehmerin bin ich es gewöhnt, anzupacken und Probleme zu lösen. Mit meiner Kommunikationsstärke und Vernetzung kann ich bei politischen Entscheidungsprozessen aktiv daran mitwirken, den Anliegen der Menschen Gehör zu verschaffen. Wir müssen wissen, was die Menschen bewegt, nicht nachlassen in dem, was wir für sie tun, nicht einknicken, reflektieren und immer wieder aufs Neue unsere politischen Lösungsansätze auf den Prüfstand stellen.
Ich bin stolz als Landtagskandidatin meinen Wahlkreis Gießen 18 repräsentieren zu dürfen. Als politische Quereinsteigerin setze ich mich bewusst für jene Ziele ein, bei denen ich mit meiner beruflichen und persönlichen Erfahrung den größten Beitrag für gute und vor allem realisierbare Lösungen zu leisten. Dazu zählen:
Freiheit – Selbstbestimmung und Bürokratieabbau privat und beruflich: Freiheit ist für mich das höchste Gut. Ich stehe dafür ein, dass jeder Mensch so leben kann, wie er/sie es möchte. Dazu gehört auch, dass bürokratische Hürden abgebaut werden, die Menschen daran hindern, ihre Visionen umzusetzen. Verkaufsoffene Sonntage, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Verwaltungsaufwand für Unternehmensgründer – all diese unterschiedlichen Themen hängen damit zusammen, wie viel Freiheit und Chancenvielfalt der Staat dem Einzelnen bei seinen Entscheidungen überlässt. Mit meinem eigenen Leben und Handeln stehe ich dafür, dass Politik den Geist der individuellen Freiheit offen fördert und Menschen Chancen eröffnet, anstatt Engagement und Gestaltungswillen mit Bürokratie zu bestrafen.
Mein Motto
Global denken – lokal handeln – einfach „machen”!