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Maik Reichel
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Frage von Fabian s. •

Frage an Maik Reichel von Fabian s. bezüglich Außenpolitik und internationale Beziehungen

Sehr geehrter Herr Reichel,

im Rahmen meines Nautik-Studiums schreibe ich derzeit meine Diplomarbeit über die „Atalanta-Mission“. Diese soll sich jedoch nicht nur auf den militärischen Teil beschränken, sondern auch den politischen Hintergrund beleuchten. Daher wäre ich Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir einige Fragen beantworten würden.

• Inwiefern halten Sie die jetzigen Kräfte in ihrem Umfang und mit ihrem Auftrag für geeignet um die Piratenangriffe zu verhindern?
• Falls der Angriff erfolgreich war und sich Piraten an Bord eines Handelsschiffes befinden, wer sollte Ihrer Meinung nach eine eventuelle Geiselnahme beenden?
• Derzeit befinden sich viele Einheiten aus verschiedenen Ländern vor Ort. Allein die Nato-Staaten stellen mehrere Einheiten. Allerdings beteiligen sich unter anderem Länder wie Indien und Russland an der Bekämpfung von Piraterie. Halten sie es daher für sinnvoll/möglich alle Einheiten unter ein Kommando zu stellen um so ihre Effektivität zu steigern? Wäre eine Mission unter UN-Führung erstrebenswert?
• Da die „Atalanta-Mission“ nur die Auswirkungen der Piraterie bekämpft aber nicht ihre Ursachen stellt sich die Frage, wie die Situation in Somalia verbessert werden soll. Gibt es in dieser Richtung bereits einen konkreten Ansatz der Bundesregierung/EU? Was würde Ihrer Meinung nach ohne eine Intervention an Land passieren?
• Wie lange wird der Einsatz der deutschen Marine am Horn von Afrika, Ihrer Meinung nach, noch dauern?

Für Ihre Mühen bedanke ich mich im Voraus.
Mit freundlichen Grüßen

Fabian Struwe

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Antwort von
SPD

Sehr geehrter Herr Struwe,

vielen Dank für Ihre Anfrage.

Da Sie die an mich gerichteten Fragen als Bestandteil Ihrer Diplomarbeit sehen, biete ich Ihnen an, dass Sie von mir entsprechend fundierte Antworten schriftlich und mit entsprechenden Dokumenten untersetzt zugesandt bekommen. Auf Grund der Komplexität des Sachverhaltes sind kurze Antworten meiner Auffassung nach nicht gerechtfertigt. Darum bitte ich Sie, sich über maik.reichel@bundestag.de mit mir in Verbindung zu setzen, damit wir Ihnen meine Antwort und ggf weitere Materialien zusenden können.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Maik Reichel, MdB