Frage an Maik Beermann von Klaus Dieter L. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Beermann
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Wir brauchen einen Politikwechsel! Digitalisierung hat mehrere Seiten.
Eigentlich könnten die Christdemokraten weiterhin ein zentraler Akteur sein, der eine Balance herstellen kann zwischen den Ansprüchen der Kapitalgeber und immer mehr vereinzelten Menschen. Die Frage ist, welchen Einfluss die Politik darauf auszuüben bereit ist.
Und nun werde ich konkret:
Firmen wie Google machen mit unseren Daten Gewinn, also sollten sie auch dafür zahlen. So könnten alle von der Digitalisierung profitieren, nicht nur die Vermögenden.
Diese neue Massenbewegung, die die CDU in Gang schieben könnte, ist die Mobilisierung der Internet-Gemeinschaft, in dem die Internet-Nutzer-Gemeinschaft an den Profiten der sozialen Netzwerke über den Verkauf der Kundendaten, also meinem, jedermanns/fraus Eigentum
- staatlich gesteuert - mit partizipieren kann. So schafft man neu Volksvermögen in der Breite, wirkt der Verarmung und Verarschung entgegen.
Wollen Sie das angehen?
Dieses verlorengegangene (gestohlene) Eigentum der überwiegend kleinen Leute in eine Gewinnbeteiligung und Vermögensbildung breiter Massen umzuwandeln, das sollte die CDU als Volkspartei in ihr Programm aufnehmen.
Gibt’s Überlegungen zu einem derartigen Projekt bei Ihnen? Mit wem bei Ihnen können am Gemeinwohl interessierte Bürger darüber reden?
Doch wer da nur an die Datennutzung durch die sozialen Medien denkt, der springt zu kurz. Wer ist der größte Datensammler weltweit? Es ist Microsoft, nicht Facebook, nicht Google oder einer der anderen! Und das ist eine andere Geschichte, zu der ich noch Fragen an Sie stellen werde.
Mit freundlichen Grüßen
K. D. L.
Sehr geehrter Herr L.,
haben Sie vielen Dank für Ihre E-Mail.
Der Kontakt zu den Mitbürgern ist mir persönlich sehr wichtig. Zum direkten Kontakt gehört für mich aber auch, dass mir die wesentlichen Daten - also zumindest die genaue Anschrift und eine E-Mail-Adresse - meines jeweiligen Gegenübers bekannt sind.
Über meine E-Mail-Adresse (maik.beermann@bundestag.de ), per Telefax (030-227 76597) oder aber per Post (Platz der Republik 1, 11011 Berlin) besteht jederzeit die Möglichkeit, mit mir Kontakt aufzunehmen. Täglich wenden sich auf diese Weise zahlreiche Mitbürgerinnen und Mitbürger mit ihren Anliegen an mein Büro. Dabei bemühe ich mich, diesen schnellstmöglich nachzugehen. Gerne können auch Sie sich mit Ihren Fragen und Anregungen direkt an mein Büro wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Maik Beermann