Frage an Maik Beermann von Markus S. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Beermann,
wahrscheinlich werden Sie diese Frage auch wieder mit Ihrer Standardantwort beantworten, aber ich versuche es trotzdem.
Meine Frage:
Wie werden Sie bei der kommenden Griechenlandabstimmung abstimmen, wenn Griechenland sich weigert Reformen zu machen, aber die Bundeskanzlerin trotzdem das Geld überweisen will?
Ich sehe hier eine große Gefahr für die EU. Denn wenn man belohnt wird, wenn man Mist baut, dann war es das. Dann wird die Union über kurz oder lang zerbrechen. Es geht bei der Debatte meiner Meinung nach nicht mehr um Griechenland. Die Ableger der Syriza in Spanien und Portugal warten nur darauf, das man einknickt. In den anderen Länder Europas werden nationale Parteien auf den Vormarsch sein. Und dann ist über kurz oder lang das Projekt "Europa" den Bach runter gegangen. Und das alles nur, weil die Bundeskanzlerin einknicken wird.
Also wie können Sie das mit ihrem Gewissen vereinbaren, wenn Sie mit "JA" stimmen.
Mit freundlichen Grüßen
Markus Schneider
Sehr geehrter Herr S.,
haben Sie vielen Dank für Ihre Frage zum Thema Griechenland. Der Kontakt zu den Mitbürgern ist mir persönlich sehr wichtig. Zum direkten Kontakt gehört für mich aber auch, dass mir die wesentlichen Daten - also zumindest der Name, die Anschrift und eine E-Mail-Adresse - meines jeweiligen Gegenübers bekannt sind.
Über meine E-Mail-Adresse ( maik.beermann@bundestag.de ), per Telefax (030-227 76597) oder aber per Post (Platz der Republik 1, 11011 Berlin) besteht jederzeit die Möglichkeit, mit mir Kontakt aufzunehmen.
Täglich wenden sich auf diese Weise zahlreiche Mitbürgerinnen und Mitbürger mit ihren Anliegen an mein Büro. Dabei bemühe ich mich, diesen schnellstmöglich nachzugehen. Gerne können auch Sie sich mit Ihren Fragen und Anregungen direkt an mein Büro wenden.
Zum Thema Griechenland finden Sie meine persönliche Erklärung sowie die von mir veröffentlichte Pressemitteilung unter http://www.maik-beermann.de/persoenliche-erklaerung-zum-griechenland-verhandlungsmandat/ .
Mit freundlichen Grüßen
Maik Beermann