Frage an Lydia Fischer von Brigitte S. bezüglich Senioren
Sehr geehrte Frau Fischer,
es geht noch einmal um die Vorfälle in dem Domicil- Senioren- "Pflege"heim, Heimfeld. Gefährliche Pflege, Körperverletzung, etc.
Wir hatten ja deshalb schon einmal telefoniert.
Jetzt geht es um Verstoß gegen das Datenschutzgesetz. (Hauszeitung) Können Sie nicht schnellstens etwas dagegen unternehmen, dass Frau Krause, die "Heimleiterin" des Domicil, die Hauszeitungen, in der u.a. auch meine Mutter als neue Bewohnerin begrüßt wird, nicht mehr auslegt?
Ich habe ihr das vor längerer Zeit schon untersagt. Im Internet wurde der Name meiner Mutter zwar entfernt, aber wie ich gestern abend erneut feststellen konnte, liegen im Heim immer noch die Zeitschriften mit dem Namen meiner Mutter aus!
Frau Krause denkt überhaupt nicht daran, wenigstens den Namen meiner Mutter zu schwärzen.
Geben Sie doch bitte einmal ein: Domicil Seniorenheim, dann Standorte, Aktuelles, Hauszeitung.
(Dei Zeitung kann man auch downloaden!)
Auf S. 22 + 23 (Willkommen in unserem Haus) werden 63 Namen genannt (der Name meiner Mutter wurde dort gelöscht) aber
in der im Domicil ausliegenden Ausgaben ist er nicht entfernt worden!
Wie mir der Mitarbeiter einer Zeitung sagte, sind einige davon schon verstorben und es soll dort auch ein Mann genannt werden, den man als den "Paten" von Harburg bezeichnet, der wäre bestimt nicht damit einverstanden, dass dort sein Name erwähnt wird!
Auf der nächsten Seite werden die Bewohner, die im Oktober und November Geburtstag haben bzw. hatten, genannt.
In vorherigen Ausgaben wurden auch die Namen der Bewohner, die gestorben sind, veröffentlicht!!
Das sind gravierende Verstöße gegen das Datenschutzgesetz!
Können Sie das bitte einmal direkt vor Ort überprüfen und sich dort eine Zeitung herausholen?
Das geht auch außerhalb der Bürozeiten, da diese im Eingang - rechts - ausliegen. (Ausgabe Oktober/November)
Auf dem Titel ist eine Bewohnerin mit dem Hund von Frau Krause abgebildet!
Mit freundlichen Grüßen
B. Sydow
Sehr geehrte Frau Sydow,
Sie weisen richtig darauf hin, daß wir wegen der Beanstandungen bei der Pflege Ihrer Mutter bereits eingehend miteinander telefoniert haben. Ich habe mich zur Klärung selbstverständlich unverzüglich mit dem zuständigen Gesundheitsamt und der Heimaufsicht in Verbindung gesetzt. Der Vorgang wird im vertraulichen Teil des Fachausschusses der Bezirksversammlung behandelt werden. Ich darf auch im Hinblick auf Fragen des Datenschutzes und von Persönlichkeitsrechten um Verständnis bitten, daß ich mit Ihnen in dieser Sache nicht öffentlich korrespondieren werde.
Mit freundlichem Gruß
Lydia Fischer MdHB