Wg. der Merit-Order am Strommarkt machen d teuren GKWs wg. der Gasknappheit Produzenten erneuerbarer Energien zu wahren Goldgruben. Haben Sie deswegen kein Interesse, GKWs durch AKWs zu substituieren?
Sehr verehrte Fr. Heitmann,
akt. brechen d. Energiemärkte für Gas u. Strom immer neue Preisrekorde.
Dabei sind d. Preise für Gas u. Strom regulatorisch drch d. Merit-Order gekoppelt. Der Strompreis richtet sich nach dem Ang. desjenigen KWs, das d. höchsten Preis anbietet. Da dies akt. d. Gaskraftwerke (GKWs) drch die Gasknappheit wg. d verhängten Embargos gegen RUS sind, koppelt sich der Strompreis an d. Inputkosten der GKWs.
Das Perfide: Die alternativen Energien, die 2022 bisher 49% d. dt. Energiebedarfs deckten, kosten seit 2021 keinen Cent mehr, können aber durch die Merit-Order zu den akt. Rekordpreisen an der Strombörse verkauft werden, und generieren enorme Übergewinne.
Da d. Grünen keine Anstalten machen, die in D vorhandenen AKWs als Substitut für d. GKWs am Strommarkt einzusetzen, stellt sich folgende Frage: Haben grüne Abg. über Firmenbeteil. pers. Nutzen, die AKWs vom Markt auszuschließen, u. profitieren v. d. exorbitanten Übergewinnen der erneuerbaren Energien?
MfG/NR
Sehr geehrter Herr R.,
bitte beachten Sie meine Antworten auf die von Ihnen am 9. September und am 13. Juli gestellten Anfragen.
Sie finden darin meine Auffassungen zu einer zukunftsfähigen, klimafreundlichen und von anderen Staaten möglichst autarken Energieversorgung ausführlich dargelegt.
Mit freundlichem Gruß
Linda Heitmann