Sehr geehrte Frau Werner:Frage:Warum werden die Inflationen von den EZB weiter in die Höhe getrieben und somit Lebensmittel in Supermärkten immer teurer?
Persönliche Meinung dazu ist ,das durch die laufende steigende Inflationen der EZB in Supermärkten die Lebensmittel drastisch teurer werden und für viele Bürger/innen mit einem geringfühgigen Einkommen unbezahlbar werden.Zum weiteren ist gesunde Ernährung somit unmöglich.Ich persönlich kann mir nur Lebensmittel kaufen die 30 Prozent in Supermärkten gesenkt sind.Z.b.,die Bundesregierung fordert gesunde Ernährung.Wie soll das gehen?Bei Bürger/innen mit einem geringfühgigen Einkommen unmöglich ,durch laufende Preiserhöhungen,durch die steigende Inflationen der,(EZB).Die Lebensmittel sind das 4- 5 fache teurer wie zu DM Zeiten.Denn ich rechne die Euro Preise nach wie vor in DM Preisen um.Und zu DM Zeiten hatten die Bürger/innen mehr Geld in der Tasche ,als heut zu Tage.Z.B.1.Bratwurst kam zu DM Zeiten 1.50 Deutsche Mark ,heute zahle ich 3,- Euro für eine Bratwurst am Imbissstand,U.s.w..Ein Brot 3,50 Euro gleich 7,-DM.ein Kilo gehacktes 10,- Euro umgerechnet 20 ,- DM.
Vielen Dank für Ihre Frage, die ich leider erst jetzt beantworten kann. Ich verstehe Ihre Sorgen bezüglich der steigenden Lebensmittelpreise und den Auswirkungen auf Menschen mit geringem Einkommen sehr gut.
Die EZB hat die Aufgabe, die Preisstabilität im Euroraum zu gewährleisten. Ihr primäres Ziel ist es, die Inflation auf ein angemessenes Niveau von knapp unter 2% zu halten. Eine stabile Inflation sorgt nämlich für wirtschaftliches Wachstum und schützt die Kaufkraft der Bürgerinnen und Bürger. Aktuell liegt die Inflation bei etwa 2,2%, was zwar leicht über dem angestrebten Ziel liegt, aber dennoch im Vergleich zu letztem Jahr (Juli 2023: 6,2%) in einem vertretbaren Rahmen.
Es ist außerdem wichtig zu beachten, dass die damaligen Preiserhöhungen durch viele verschiedene Faktoren verursacht wurden. In den Gesprächen, die ich täglich mit Bürger: innen führe, werde ich immer wieder auf die hohen Energie- und Lebenspreise angesprochen. Diese sind unter anderem ein Grund für die hohe Inflation in den vergangenen Monaten. Vor allem unsere starke Abhängigkeit von fossilen Energieträgern hat diese Entwicklung begünstigt - deshalb ist es um so wichtiger stärker in den Ausbau von erneuerbaren zu investieren und so unser Energiesystem resilienter aufzustellen.
Als SPD-Fraktion sind wir uns den Herausforderungen, die durch die steigenden Lebensmittelpreise entstanden sind, sehr bewusst. Besonders betroffen sind natürlich Menschen mit einem geringen Einkommen. Deshalb arbeiten wir intensiv daran Maßnahmen zu entwickeln die die finanzielle Belastung und den Zugang zu erschwinglichen gesunden Lebensmitteln erleichtert. Unser sozialdemokratisches Kernanliegen ist dabei vor allem den Mindestlohn auf 15 Euro anzuheben und so die Kaufkraft zu erhöhen, um die Inflationseffekte abzufedern. Aber auch die Förderung regionaler und nachhaltiger Landwirtschaft sind geeignete Maßnahmen, um die Abhängigkeit von globalen Lieferketten zu reduzieren und somit die Lebensmittelpreise zu stabilisieren.