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Lena Strothmann
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Frage von Max H. •

Frage an Lena Strothmann von Max H. bezüglich Soziale Sicherung

Lt. Ihrem Programm (S. 29) wollen Sie selbst genutzten Wohnraum in die private Altersvorsorge einbeziehen. In welcher Form soll dies geschehen ?
Wird dadurch die Rente (Auszahlungsbetrag) vermindert und wenn ja um wieviel ? Wenn nein, was wollen Sie damit erreichen ?

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Hoffmann,

neben der gesetzlichen Rentenversicherung und der betrieblichen Altersversorgung ist die private Altersvorsorge die dritte Säule für eine solide Absicherung eines angemessenen Einkommens im Alter. Viele Bundesbürger haben erkannt, wie wichtig die zusätzliche private Altersvorsorge ist und haben sich für eine Absicherung über Lebensversicherungen, Aktien, Sparguthaben oder auch zum Beispiel Wohneigentum entschieden. Wohneigentum kann durch Eigennutzung, das heißt mietfreies Wohnen im Alter zur materiellen Absicherung im Alter beitragen. Fest steht, dass Wohneigentum die am weitesten verbreitete und stabilste Form der Altersvorsorge in der Bevölkerung ist. Daher setzt sich die CDU dafür ein, dass gerade diese Form der privaten Altersvorsorge bei den vielfältigen Formen der Förderung durch den Staat stärker berücksichtigt wird. Dies ist bisher bei der sogenannten Riester-Rente leider nur eingeschränkt möglich. Hier fordern wir zum einen eine Vereinfachung der sehr komplizierten Förderverfahren und eben den Ausbau der staatlichen Förderung bei selbst genutzten Wohneigentum
bei der Riester-Rente.

Die staatliche Förderung muss vor allem auf Familien mit Kindern und Bezieher niedriger Einkommen konzentriert werden, damit vor allem diejenigen unterstützt werden, die allein aus eigener Kraft keine Eigenvorsorge betreiben können.

Mit freundlichen Grüßen

Lena Strothmann