Frage an Lars Reinefahl von Peter F. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Hallo Herr Reinefahl,
ich bin über den Kandidatencheck von Spiegel Online zu Ihnen gestoßen:
http://www.spiegel.de/flash/0,,26855,00.html
1. Mir ist aufgefallen das sie gegen eine Migrantenquote beim Öffentlichen Dienst sind.
Es mag sein das eine solche Quote auf ganz Deutschland gesehen nicht notwendig ist. Für Spandau bzw Berlin würde es denke ich dennoch Sinn machen. Ich wohne im Lynar Kiez und vor etwa zwei Jahren standen wochenlang nahezu täglich ~30 Polizisten in der Strasse. Und drum herum dann >100 arabisch stämmige Mitbewohner (als Zuschauer). Da kommt einem schon mal der Gedanke: Na, wenns hier mal nicht kracht. Genauso sind mir im Spandauer Bürgeramt und Finanzamt auch noch keine Migranten aufgefallen. Könnten Sie Ihren Standpunkt (Ablehnung) erläutern?
2. Als ich nach Spandau gezogen bin war ich auf der Suche nach einer Nichtraucher Kneipe. Ich bin einen Abend lang die Schönwalderstr (+Nebenstr) hochgegangen und die Neuendorferstr (+Nebenstr) herunter gekommen. In jeder einzelnen Kneipe hing ein Schild mit der Aufschrift "Raucherkneipe, Zutritt erst ab 18". Ich bin eigentlich gegen das generelle Rauchverbot in den Kneipen und denke das das der Markt regeln kann. Es wäre aber schon schön wenn sich so langsam mal herumsprechen würde das es für Nichtraucherkneipen in Spandau einen Markt gibt.
3. Ich finde es sehr gut das Sie und Frau Müller am SpOn Kandidaten Check teil genommen haben. Könnten Sie Ihren Konkurrenzkandidaten von SPD und FDP vielleicht einen diesbezüglichen Tip zukommen lassen? ;-)
Viele Grüße
Peter Farge