Wie reagiert die Regierung auf Berichte über Nordkoreas Entsendung von bis zu 12.000 Soldaten zur Unterstützung Russlands im Ukraine-Krieg? Welche Maßnahmen und diplomatischen Schritte sind geplant?
Sehr geehrter Herr Klingbeil,mit großer Besorgnis habe ich von Berichten erfahren, dass Nordkorea plant, bis zu 12.000 Soldaten, darunter auch Spezialeinheiten, zur Unterstützung des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine zu entsenden. Bereits 1.500 nordkoreanische Soldaten sollen vor Ort sein, ausgestattet mit russischen Uniformen und Falschidentitäten, um ihre Herkunft zu verschleiern. Es gibt Hinweise, dass im Osten Russlands weitere 11.000 nordkoreanische Infanteristen ausgebildet werden, die ab November einsatzbereit sein könnten.Vor diesem Hintergrund möchte ich fragen: Welche Informationen hat die Bundesregierung über diese Zusammenarbeit zwischen Russland und Nordkorea? Welche konkreten Maßnahmen plant die Bundesregierung, um auf diese Eskalation zu reagieren? Welche diplomatischen Schritte werden unternommen, um Nordkorea und Russland für diese Handlungen zur Verantwortung zu ziehen?Vielen Dank für Ihre Antwort und Ihr Engagement in dieser wichtigen Angelegenheit.
Sehr geehrter Herr T.
vielen Dank für Ihre Nachricht.
Auf der Plattform Abgeordnetenwatch können Bürgerinnen und Bürger meines Wahlkreises Rotenburg I - Heidekreis Fragen an mich als Abgeordneten des Deutschen Bundestags stellen. Diese Fragen beantworte ich hier gemeinsam mit dem Team.
Da ich meine Arbeit als Bundestagsabgeordneter und meine Arbeit als Parteivorsitzender der SPD organisatorisch strikt trenne, bitte ich Sie, ihre Fragen an mich als SPD-Vorsitzenden an lars.klingbeil@spd.de zu richten.
Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Mit freundlichen Grüßen
Lars Klingbeil