Ihnen zufolge müssen wir der Ukraine evtl. noch 10 Jahre lang Waffen liefern. Glauben Sie nicht, dass der Ukraine bei den kontinuierlich hohen Verlusten lange vorher die Soldaten ausgehen?
Sehr geehrter Herr Klingbeil, Sie haben gegenüber t-online gesagt, unsere Sicherheit werde in der Ukraine verteidigt und wir müssten der Ukraine evtl. noch 10 Jahre Waffen liefern, damit die Ukraine "aus einer Position der Stärke" verhandeln könne. Sehen Sie nicht die Gefahr, dass die Ukraine nur überleben kann, wenn sie kurzfristig in diese "Position der Stärke" versetzt wird, weil Ihr auf längere Sicht bei den kontinuierlich hohen Verlusten sonst die Soldaten ausgehen? Russland hat 4 x mehr Einwohner als die Ukraine. Der Mobilisierungsgrad der Ukraine ist sehr hoch, schon jetzt hat sie Schwierigkeiten, die aktuell zusätzlich benötigten Soldaten zu mobilisieren. Und wir wollen aus gutem Grund keinesfalls Bodentruppen schicken.
Freundliche Grüße,
Bettina M.
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre Nachricht.
Auf Abgeordnetenwatch beantworte ich die Fragen, die Bürgerinnen und Bürger aus meinem Wahlkreis (Rotenburg I - Heidekreis) an mich als Bundestagsabgeordneten stellen.
Für Anliegen an mich als Parteivorsitzenden können Sie sich gerne an lars.klingbeil@spd.de wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Lars Klingbeil
Weitere Fragen an Lars Klingbeil
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Es geht aber nicht um eine generelle Einstufung von Journalismus als gemeinnützig, sondern darum, den gemeinnützigen Journalismus, den es bereits gibt, zu schützen.
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