Fragen und Antworten

Portrait von Lars Haise
Antwort von Lars Haise
AfD
• 24.02.2011

(...) Was wir parteiintern leben, wollen wir in Regierungsverantwortung auch an die Bevölkerung weitergeben. Eine aktive Mitbestimmungsmöglichkeit der Bürgerinnen und Bürger, unabhängig von Wahlen und möglichen Abhängigkeiten von den Menschen, gehört hier ebenso dazu. Gerade der Bereich "Demokratie" ist ein elementarer Bestandteil unseres Landtagswahlprogramms, das Sie unter http://www.piratenpartei-bw.de/wahlprogramm/ nachlesen können. (...)

E-Mail-Adresse

Über Lars Haise

Geburtsjahr
1989

Lars Haise schreibt über sich selbst:

Portrait von Lars Haise

Politisch:
2006 bis 2009: Mitglied der Jungen Union (JU), Jugendorganisation der CDU; Austritt wegen groben Verfehlungen in der Innen- und Sicherheitspolitik, allerdings auch aus Gründen der Diffarmierung jugendlicher Computerspieler als "Killerspieler".
Seit 2009: Mitglied der Piratenpartei Deutschland
Seit 09/2010: Schatzmeister im Bezirksverband Stuttgart der Piratenpartei
Beruflich:
2007 bis 2009: Berufsausbildung beim Fachverband Elektro- und Informationstechnik Baden-Württemberg zum Bürokaufmann
Seit 2009: Kaufmännischer Angestellter

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat EU-Parlament Wahl 2024

Angetreten für: AfD
Wahlliste: Bundesliste
Wahlliste
Bundesliste
Listenposition
21

Kandidat Baden-Württemberg Wahl 2011

Angetreten für: PIRATEN
Wahlkreis: Waiblingen
Wahlkreis
Waiblingen

Politische Ziele

Seit meinem Austritt aus der Jungen Union (JU) - und auch schon davor - bin ich Verfechter unserer Freiheits- und Bürgerrechte. Diese liegen mir - neben dem gläsernen Staat an Stelle des gläsernen Bürgers - sehr am Herzen. Sehr früh habe ich erkannt, dass die etablierten Parteien - ganz gleich welcher Farbe - nicht daran interessiert sind, unsere freiheitliche Gesellschaft zu erhalten, sondern unsere Grundrechte, für die unsere Vorfahren lange kämpfen mussten, zu Gunsten der Sicherheit aufzugeben. Sicherheit schafft man allerdings nicht damit, indem man schrittweise die Freiheit jedes Einzelnen abschafft.

Darüber hinaus erachte ich es als notwendig, den Menschen in Deutschland - ganz gleich ob auf Landes- oder Bundesebene - mehr Mitsprachemöglichkeiten einzuräumen. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass die Basta-Politik ausgedient hat und es unabdingbar ist, mögliche Verfehlungen der politischen Klasse durch das Volk - auch in Form von Volksabstimmungen - korrigieren zu lassen. Dies hängt insbesondere auch damit zusammen, dass zwischen Wirtschaft und Politik keinerlei Distanz mehr besteht und die Zivilgesellschaft - also der "Souverän" - bei politischen Entscheidungen oft außen vor gelassen wird. Stuttgart 21 steht hierfür sinnbildlich, denn eine derartige Eskalation zwischen Projektbefürwortern- und gegnern wäre vermeidbar, wenn man die Bevölkerung über solche Großprojekte informiert und sie anschließend darüber entscheiden lässt, ob sie solche Bauvorhaben überhaupt wollen. Die Schweizer machen es uns vor: durch ganze drei Volksentscheide ging der Bau des Gotthardtunnels, ehe man den ersten Spatenstich vollzogen hat. Großprojekte sind also auch in Zukunft möglich, dazu bedarf es neben aktiven Mitbestimmungsmöglichkeiten für die Bevölkerung auch einer transparenten Politik, die für alle nachvollziehbar ist.