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Frage von Andreas M. •

Frage an Kurt Duwe von Andreas M. bezüglich Verkehr

Was gedenken Sie gegen die Bettel-Ampeln zu unternehmen und die entfernten Zebrastreifen an den Ampeln, um die Verkehrssicherheit der Fußgänger wiederherzustellen?

Was um die Sicherheit für Fußgänger zu Gewährleisten, die durch die hohe Zahle der Falschparker entstehen. Hierbei spreche ich besonders das Parken auf Gehwegen, in Kurven und Spielstraßen an. Als Fußgänger ist es oft nur schwer die Straßenseite zu wechseln, mit Kinderwagen oder Rollator sogar unmöglich. Dieses Phänomen existiert nicht erst seit gestern sondern seit Jahrzehnten in Hamburg. Eine unzureichende Anzahl von Parkplätzen ist keine Entschuldigung sondern eine billige Ausrede.

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Antwort von
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Sehr geehrter Herr M.,  

als notorischer Fußgänger beantworte ich Ihre Anfrage sehr gern. Bezüglich der Bettel-Ampeln verstehe ich Ihre Bedenken dagegen nicht. Ich nutze sie gerne. 

Bei den Zebrastreifen an den Ampeln ist das eher eine Glaubensfrage, ob diese nun die Autofahrer (und Radfahrer) eher ablenkt oder auf den Überweg aufmerksam machen. Die Farbe der Ampel zählt nun einmal.  

Das Parken an Stellen, wo dies nicht gestattet ist, muss geahndet werden. Dafür sollte eigentlich das Parkraummanagement zuständig sein, doch das kontrolliert lieber einnahmeträchtig die Parkuhren. Den Parkdruck mindern können nur Quartiersgaragen und ein besserer ÖPNV.  

Was Sie nicht erwähnt hatten: Der Zustand vieler Fußwege ist erbärmlich, man wundert sich, dass es nicht noch mehr Verletzungen gibt. Das Geld für Sanierung und Instandhaltung ist zwar da, kann aber wegen Personalflaute sowohl in den Ämtern als auch den Handwerksbetrieben nicht auf die Straße gebracht werden. Darüber hinaus geht die Rücksichtnahme von "beräderten" Zeitgenossen auf Fußgänger immer mehr gegen Null. Das allerdings kann Politik kaum beeinflussen, da ist jeder gefordert. 

Viele Grüße

Kurt Duwe