Frage an Krista Sager von George M. bezüglich Familie
hallo Frau Sager,
vielen Dank für Ihre Antwort auf meine Mail zu den im Volksmund genannten `Bockprämien`. Ich freue mich sehr, dass Sie "weitere Steigerung der Transferleistungen mit der Gießkanne" ablehnen. Natürlich darf Kinderarmut nicht toleriert werden, aber es hat keinen Sinn, den Eltern Steuergelder nachzuschmeissen, wenn sie sowieso Taugenichts sind. Die Kinder sollen Naturalien kriegen, wie z.B. Bio-Vegan-Lebensmittel.
Sie schreiben u.a. "...im Übrigen hält Ihre Ausgangsthese, höhere monetäre Unterstützungen für Kinder führten zu einer höheren Geburtenquote, nicht einmal im OECD-Raum der Realität stand, um von den peripheren Gesellschaften ganz zu schweigen".
Ich hätte gern einen Hinweis auf irgendeinen wissenschaftlichen Beweis, dass es keine Korrelation gibt zwischen Familiengrössen und Subventionen an die Eltern (auch im breitesten Sinne, z.B. kostenlose Schulung). Es ist doch das Ziel aller Parteien, dass die Geburtenrate steigt, oder ?
Meine neue Frage an Sie lautet also : Warum sollten Kinderlose bzw. -freie überhaupt fremde Eltern subventionieren müssen ? Kinderkriegen ist ebenso eine Lebensstilentscheidung wie Haustierhalten. Niemand subventioniert meine, und das ist mir auch recht.
Ist es wirklich zuviel verlangt, dass die Grünen den Bürgern empfehlen,
sich auf 2 Kinder zu beschränken (unter normalen Umständen), der globalen Umwelt und der dritten Welt zuliebe ? Ich bin sicher, Ihr würdet als endlich echte Umweltschützer Stimmen gewinnen.
Mit freundlichen Grüssen - - George Morton (10 Jahre lang bei den Grünen, aber jetzt in der Tierschutzpartei)