Frage an Klaus Wowereit von Anne A. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen
Sehr geehrter Herr Wowereit,
in der Brunnenstraße 183 befindet sich der Umsonstladen, wie sie mindestens seit Ihrem Besuch am Mittwoch, den 16.08.2006, wissen. Weil ich den Umsonstladen gesellschaftlich und ökologisch richtig finde und nicht viel Geld habe, nutze ich den Umsonstladen regelmäßig. Die BewohnerInnen wollten das Haus selbst bei einer Versteigerung kaufen, um weiterhin in dem Haus wohnen bleiben zu können. Im Januar war eine öffentliche Versteigerung angesetzt. Dann hat ein Herr Kronawitta aus Passau das Haus ein oder zwei Tage vor der öffentlichen Versteigerung gekauft. Ist das rechtmäßig?
Sehr geehrte Frau Aach,
der Besuch im "Umsonstladen" erfolgte nicht zufällig. Der SPD-Kandidat für den Wahlkreis 1 in Mitte, Markus Pauzenberger, hat mir das interessante Konzept bei unserem von Ihnen angesprochenen Kiezspaziergang vorgestellt. Er kennt auch die gegenwärtigen Probleme aus seinen Gesprächen mit den Ladenbetreibern.
Herr Pauzenberger wird mich über die Vorgänge im Wohn- und Sozialprojekt Brunnenstraße 183 auf dem Laufenden halten. Nach einem Gespräch mit einigen Betroffenen kommen verschiedene Möglichkeiten der Unterstützung in Frage. Ein gemeinsamer Antrag von SPD, Grünen und Linke.PDS in der Bezirksverordnetenversammlung Mitte ist inzwischen für die nächste Sitzung gestellt worden.
Den konkreten Verkaufsvorgang kann ich nicht prüfen. Generell ist der Verkauf eines Hauses vor der öffentlichen Versteigerung aber möglich.
Mit freundlichen Grüßen
Klaus Wowereit
Weitere Fragen an Klaus Wowereit
Sehr geehrter Herr Classen,
es bleibt bei meiner Antwort an Sie. Sie können dies hier auch bei allen anderen Antworten nachvollziehen.
Mit freundlichen Grüßen
Klaus Wowereit
Sehr geehrter Herr Sperberg,
Sehr geehrter Herr Benner,
Sehr geehrter Herr Dengler,