Frage an Klaus Stöttner von Bernhard T. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen
Sehr geehrter Herr Stöttner,
die Stadt Rosenheim und der Landkreis Rosenheim ersticken im Verkehr. Viele LKW fahren bei Vaterstetten von der Autobahn runter und benutzen die B304 und dann die ST2080 über Grafing, Aßling, Ostermünchen bzw. Schönau, Bayharting. Ist es sinnvoll, die Staatsstraßen auf Kosten des Freistaates zu sanieren, weil der Bund nicht die Bundesstraßen sperren möchte? In Österreich ist man da schlauer! Da werden Teilstücke einfach für LKW gesperrt!
Was mich aufregt, sind die Zustände am Rosenheimer Bahnhof. Ein riesen Areal aber kaum Parkplätze. Warum kauft der Freistaat nicht einfach der Bahn das Gelände ab und baut darauf ein Parkhaus, damit Pendler dort parken können? Übrigens wäre es sinnvoll, zukünftig ausgeschriebene Strecken nur noch an denjenigen zu vergeben, der auch für Parkplatzmöglichkeiten sorgt!
Mit freundlichen Grüßen
Bernd Taut
Sehr geerther Herr Traut,
die Veränderungen am Bahnhof Rosenheim sind voll im Gang. Es werden z.Zt. die Gleisanlagen modernisiert sowie der Durchbruck zum Parkplatz Klepperstraße erstellt.
Anschließend folgt das Bahnhofsgebäude sowie die notwendigen Verkehrsflächen für den Busbahnhof.
Der Bedarf an Parkflächen ist der Stadt bekannt und wird nachhaltig verfolgt.
Zum Thema Sperrung der Staatstraßen:
Hier habe ich durchaus Verständnis für Ihr Anliegen. Praktisch ist eine solche Regelung nur schwer umzusetzten.
Mit freundlichen Grüßen
Klaus Stöttner, MdL