Frage an Klaus Mindrup von Jan-Peter J. bezüglich Gesundheit
Werter Herr Mindrup !
Mit der Verteuerung der Feuerwehr stellt sich zum wiederholten Male die Frage, ob nicht auch ergänzend private Anbieter zum Rettungsdienst - selbstverständlich in Kooperation mit der Feuerwehr - zugelassen werden dürften. Wir haben hierzu bereits in früheren Jahren Vorschläge unterbreitet, die eine erhebliche Einsparung in sich bergen, da die Berliner Feuerwehr hier gänzlich wettbewerbsfrei die Preise monopolistisch gestalten kann.
Dr. Jansen
Geschäftsführer Schnelle Medizinische Hilfe GmbH
Sehr geehrter Herr Dr. Jansen,
Ihre Frage zielt auf ein sehr sensibles Gebiet - die Rettung von Menschenleben. Ohne Rücksicht auf Kosten muss sichergestellt werden, das jeder im Notfall schnelle Hilfe erfährt. Dies muss das Land Berlin sicherstellen.
Ich bin skeptisch, wenn in allen Lebensbereichen Wettbewerb eingeführt werden soll, dies kann nämlich auch schnell zu Doppelstrukturen und in Folge zu ruinösem Wettbewerb führen. Dies ist dann im Ergebnis alles andere als effizient und kostengünstig.
Selbstverständlich muß man dafür sorgen, dass die Berliner Feuerwehr effizient und kostengünstig arbeitet. Hier anzusetzen ist aus meiner Sicht der bessere Weg.
Mit freundlichen Grüßen
Klaus Mindrup
Weitere Fragen an Klaus Mindrup
Was die Briefkastenwerbung anbelangt, ist leider festzustellen, dass die bisherigen Aufkleber („keine Werbung“) von den Werbetreibenden oder deren Vertrieblern nicht durchgängig beachtet werden.
Den Einsatz vollautomatisierter Systeme lehnen wir grundsätzlich ab! Auch bei FCAS muss die letztendliche Entscheidung zum Einsatz von Waffen durch einen Menschen erfolgen.
Aus den beiden Änderungen des Steuerrechts für Mieterstrom für steuerbefreite Vermietungsgenossenschaften und Wohnungsunternehmen, die wesentlich auf mich zurückgehen, weiß ich, dass man diese strategisch vorbereiten muss, um erfolgreich zu sein.
Im Wahlprogramm der SPD im Land Berlin und auch im Bezirk Pankow haben wir uns für eine Verlängerung bis zur Pankow Kirche (Ossietzkystraße) ausgesprochen.