Frage an Klaus Hagemann von Edwin M. bezüglich Verkehr
hallo herr Hagemann,
ein Bürger hat aus seiner Sicht die Ampelsituation in Oppenheim, an der B9,
beschrieben.
Jetzt maache ich das aus Sicht der Feuerwehr.
Im LBKG steht, dass die Feuerwehr in 8 Minuten wirksame Hilfe einleiten muss.
Seit die neuen Ampeln in Betrieb sind, ist das oft nicht mehr einzuhalten.
Die Oppenheimer Kameraden kommen nicht zeitnah in die Feuerwache am Rhein.
Wir hatten Gespräche mit dem LBM Worms geführt, leider ohne Erfolg.
Wir wollten eine sog. Feuerwehrschaltung installieren, wurde abgelehnt.
Was können wir jetzt noch tun?
Die Drehleiter unserer Verbandsgemeinde wird auch von den Oppenheimern betreut
Sie ist für die Menschenrettung unabdingbar und kommt jetzt oft viel später an.
Mit freundlichen Grüssen
Edwin Mader
Wehrleiter der VG Nierstein-Oppenheim
Sehr geehrter Herr Mader,
haben Sie vielen Dank für ihre Frage hinsichtlich der Ampelanlage an der B9 in Oppenheim. Diesbezüglich habe ich mich wieder mit dem zuständigen Landesbetrieb Mobilität in Worms in Verbindung gesetzt. Als Folge des Brandes in der Anna-Seghers-Straße in Oppenheim, wurde das Thema der Ampelanlage wieder auf die Tagesordnung gesetzt. In Folge dessen arbeiten der Landesbetrieb Mobilität, die Verbandsgemeinde Nierstein-Oppenheim sowie die Stadt Oppenheim gemeinsam mit Polizei und Feuerwehr an einer Lösung, die eine gleichzeitig, automatisch ausgelöste komplette Ausschaltung der Ampeln im Alarmfall für etwa 10 bis 15 Minuten vorsieht. Diese Lösung würde jetzt im Auftrag des Landesbetrieb Mobilität durch ein Fachbüro und die Herstellerfirma der Anlage ausgearbeitet und schnellstmöglich umgesetzt.
Mit freundlichen Grüßen
Klaus Hagemann
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