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Frage von Klaus G. •

Frage an Klaus Breil von Klaus G. bezüglich Umwelt

Beim Bahnhof Weilheim wurden viele Parkplätze für Pendler gebaut. Pendler aus Polling könnten besser in Polling beim aufgelassenen Bahnhof Polling parken, gäbe es dort das Angebot. Oft beobachte ich, dass Züge dort whalten - Sie müssen auf den Gegenzug warten, da die Strecke (noch?) eingleisig ist. Wenn sogar die Intercity-Züge warten müssen, bis die Regionalbahn gekreuzt hat, könnte genauso für alle Züge ein Halt eingebaut werden. Die Pollinger könnten dann auch das Fahrrad benutzen.

Aud der Gesamten Strecke München Hbf. - Mittenwald gibtes keinen Güterverkehr mehr. Die Deutsche Bahn hat sich in dieser Hinsicht selbst die Infrastruktur zerstört. Sah man noch vor 10 Jahren an der Laderampe der Weilheimer Güterabfertigung bis zu dreisg Güterwagons stehen, die täglich be- und entladen wurden, stehen bis zu zehn riesige LKWs auf der Straßenseite. Die Gleise und die elektrische Oberleitung hat man demontiert. Welche Transportvariante mag dem Klimaschutz besser zuträglich sein? Ab welchen Dieselpreis besinnt man sich wieder daran, dass Gütertransport auf der Schiene zu weniger Emissionen beiträgt?

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Sehr geehrter Herr Gnadl,

einen Kulturkampf gegen die Kirche kann ich nicht feststellen und ich würde mich auch dagegen stellen. Bei der angesprochenen Frage empfehle ich, sehr genau die Argumente zu lesen und zu werten.
Die Kirchensteuer ist keine allgemeine Steuer, sondern eine Einnahmequelle der Kirchen, für die der Staat das "Inkasso" vornimmt. Insofern kann das nicht mit Abgaben für andere Zwecke vermischt werden.
Der Unterhalt staatlicher Sozialeinrichtungen ist Aufgabe des Staates und muß aus dem Steueraufkommen finanziert werden.

Mit freundlichen Grüßen

Klaus Breil

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Sehr geehrter Herr Gnadl,

ich trete für die Erweiterung der Bahnkapazitäten auf der Strecke Tutzing - GAP ein, ebenso auf der Strecke Tutzing - Kochel. Dazu ist der zweigleisige Ausbau notwendig.
Sofern das Aufkommen in Polling genügend groß ist, um wirtschaftlich einen Haltepunkt einzurichten, werde ich mich dafür einsetzen. Zunächst muß aber das potentielle Aufkommen ermittelt werden. Das könnte die Gemeinde veranlassen.
Seit langem fordere ich die Verstärkung des Güterverkehrs auf der Bahn und mehr Verlagerung von der Straße.
Hinsichtlich der Auswirkungen des hohen Dieselpreises auf den Gütertransport ist schon jetzt festzustellen, daß Güterverkehr von der Straße auf die Bahn und übrigens auch auf die Wasserstraßen erfolgt. Das wir m. E. weitergehen. Insofern ist es für unsere Region sehr wichtig, daß Bahnlinien zweigleisig ausgebaut werden.

Mit freundlichen Grüßen

Klaus Breil